Christa Aebischer-Piller, geboren 1961, unterrichtete zu Beginn ihrer Karriere während 11 Jahren als Primar- und Kleinklassenlehrerin auf verschiedenen Schulstufen in Plaffeien und der Schönbergschule der Stadt Freiburg. 2004 übernahm sie die Leitung der Primarschulen Schönberg und Au (Stadt Freiburg). Im Jahre 2010 ernannte der Staatsrat Christa Aebischer-Piller zur Schulinspektorin für die Stufen Kindergarten und Primarschule (50%), daneben war sie weiter als Schulleiterin der Schönbergschule tätig. Neben ihrer Funktion als Schulinspektorin arbeitete Christa Aebischer-Piller ab 2011 als Pädagogische Mitarbeiterin (50%), zuständig für den Bereich Sprachenförderung, beim Amt für deutschsprachigen Unterricht (DOA). Der Staatsrat ernannte Christa Aebischer-Piller 2018 zur Schulinspektorin zu 100%. Sie erfüllt diese wichtige, anspruchs- und verantwortungsvolle Funktion kompetent und souverän.
In ihrer Funktion als Schulinspektorin arbeitete Christa Aebischer-Piller intensiv an der Umsetzung der gesetzlichen Bestimmungen, wie der Reorganisation der Führungsstrukturen des DOA, mit. Gleichzeitig hat sie die Verantwortung für diverse wichtige Dossiers übernommen, unter anderem Nachteilsausgleichsmassnahmen, Förderung des Sprachenlernens und von Immersionsunterricht sowie die Erarbeitung eines Beurteilungsinstruments für die Stufen 3H-4H. Im Rahmen der Steuerung der Schul- und Unterrichtsentwicklung und einer sorgfältigen Implementierung des Lehrplans 21 zeichnet sich Christa Aebischer-Piller speziell durch ihr Engagement, ihre Zuverlässigkeit und Beharrlichkeit aus. Als zuständige Schulinspektorin im Kreis 9, zuständig für die Seelandregion, aber auch Courtepin, die Stadt Freiburg sowie Jaun, kennt sie die Bildungslandschaft Freiburgs mit ihren kulturellen und sprachlichen Sensibilitäten bestens.
Christa Aebischer-Piller hat die Schullandschaft im Kanton Freiburg nachhaltig und positiv geprägt. In zahlreichen regionalen, kantonalen sowie nationalen Konferenzen, Arbeitsgruppen und Kommissionen hat sie die Entwicklung der Freiburger und insbesondere der Deutschfreiburger Schule aktiv mitgestaltet sowie neue Konzepte mitentwickelt.
Daniel Lutz, geboren 1961, hat seine Demission als Schuldirektor der deutschsprachigen Regionalschule Freiburg eingereicht. Nach 39 treuen Dienstjahren bei der Direktion für Erziehung, Kultur und Sport (EKSD) tritt Daniel Lutz per Ende Juli 2021 in den vorzeitigen Ruhestand. Daniel Lutz war in verschiedenen Funktionen bei der EKSD tätig: Als Primarlehrer an den Primarschulen Tafers und Courtepin, seit 2000 als Schuldirektor an der PS Courtepin, während 6 Jahren als Schuldirektor der PS Courtepin und der Regionalschule Freiburg und die letzten beiden Jahre als Schuldirektor der Regionalschule Freiburg.
Daniel Lutz engagierte sich in seiner jeweiligen Funktion in verschiedenen kantonalen Arbeitsgruppen und in der Vereinigung Schulleitungen Deutschfreiburg (VSDF). Dabei leistete er wertvolle Arbeit für die Weiterentwicklung des qualitätsvollen Unterrichts mit guten Rahmenbedingungen an den Freiburger Schulen.
Die Direktion für Erziehung, Kultur und Sport dankt Christa Aebischer-Piller und Daniel Lutz für den grossen, langjährigen, treuen und kompetenten Einsatz für die Schulen in Deutschfreiburg. Sie wünscht ihnen alles Gute für ihre persönliche Zukunft und wohlverdiente Pension.