"Habitatbäume" bilden Mikrohabitate mit speziellen Eigenschaften für verschiedene Tier- und Pflanzenarten, die im Wirtschaftswald selten geworden sind. In ihren Nischen finden zahlreiche Bienen, Käfer, Spinnen, Pilze, Moose aber auch Kleinsäuger und Vögel Nahrung und Unterschlupf.
Habitatbäume sind imposante Bäume, die sehr alt sind oder aufgrund einer der folgenden Eigenheiten besonders erhaltenswert sind (die Liste ist nicht erschöpfend):
- Höhlen (z.B. Spechthöhlen und Stammfusshöhlen)
- grosse, abgestorbene Äste
- Stammverletzungen oder Pilzbefall
- Rindentaschen (ablösende Rindenteile an brüchigen oder toten Stämmen)
- Greifvogelhorste
Habitatbäume sollen bis zu ihrer Zersetzung im Wald belassen werden. Sie sind oftmals wirtschaftlich nicht besonders wertvoll.
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Kontakt zum Thema
Ansprechperson: Adrian Aebischer
Amt für Wald und Natur
Route du Mont Carmel 5
1762 Givisiez