180 Akteurinnen und Akteure des kantonalen Sozialhilfesystems ‒ Beiständinnen und Beistände, Sozialarbeitende, Fachpersonen für Kinderschutz, Mediatorinnen und Mediatoren, Friedensrichterinnen und Friedensrichter, Juristinnen und Juristen ‒ haben an der Veranstaltung mit dem Titel «Alles zum Thema Unterhaltsbeiträge» teilgenommen.
Die Herausforderungen bei der Begleitung von Unterhaltsberechtigten erkennen
Bei der Festlegung der Unterhaltsbeiträge wird das Existenzminimum der unterhaltspflichtigen Person gewahrt, zum Nachteil der Begünstigten. Warum ist dies so und was sind die sozialen und finanziellen Folgen für Einelternfamilien?
Welche Änderungen wurden mit dem neuen, seit 1. Januar 2017 geltenden Kindesunterhaltsrecht eingeführt?
Wie sieht die Inkasso-Politik des Kantons im Bereich Unterhaltsbeiträge aus?
Dies sind einige der Fragen, die im Rahmen dieser Veranstaltung von den Fachpersonen behandelt wurden.
Durch Zusammenarbeit eine umfassende Betreuung anbieten
Die zahlreichen Fachpersonen, welche die Kinder und die Empfängerinnen und Empfänger von Sozialleistungen begleiten, sind häufig mit komplexen Situationen konfrontiert.
Ziel der Veranstaltung war, die Netzwerkarbeit zu fördern und Synergien in der Dossierbearbeitung auszumachen, um die Qualität der Leistungen zu verbessern.
Auf dem Programm standen vier Vorträge von Richterinnen bzw. Richtern und Fachpersonen aus den Bereichen berufliche Vorsorge und Inkasso. Im Anschluss gab es Gelegenheit für Austausch und Diskussion. Auch über die Gute Praxis wurde gesprochen. Zum Abschluss wurde zur interinstitutionellen Zusammenarbeit aufgerufen, um eine umfassende Betreuung der Bedürftigsten zu gewährleisten.
Hilfe im Bereich Unterhaltsbeiträge Bevorschussung von Unterhaltsbeiträgen: Eintreibung von Unterhaltsbeiträgen: |