Der YouTube-Kanal "Miam" richtet sich an Kinder im Alter von sechs bis 12 Jahren und deren Umfeld. Er will sie zu gesundem Kochen und Essen motivieren. Heute werden im Rahmen der Lancierung drei rund achtminütige Sendungen gezeigt. In der Folge können die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer ihre eigenen Videos einschicken. Die ersten drei Sendungen wurden professionell abgedreht und dienen als Beispiel. Sie zeigen Kinder, die gemeinsam eine Vorspeise, eine Hauptspeise und ein Dessert zubereiten. Das Ganze wird mit Reportagen über lokale Anbieterinnen und Anbieter (Imker, Müller, Ziegenhirt) ausgeschmückt.
Die Idee zu "Miam" stammt vom selbstständigen Filmemacher Baptiste Janon und dem Freiburger Verein "Le Système D".
In den Reportagen werden verschiedene Themen aufgegriffen, wie z. B. das Teilen, die Freude am Essen, die Sinne, gemeinsames Arbeiten oder noch saisonale Produkte. Kinder machen sich oft Gedanken über Herkunft und Entstehung eines Produktes: Woher kommt das Mehl, das ich für die Herstellung der Ravioli brauche? Sind wir Diebe, wenn wir Honig essen? Bedeutet Fleisch essen, dass dafür Tiere sterben müssen?
"Miam" sucht kleine Videokünstlerinnen und Videokünstler
Die Initiantinnen und Initianten möchten ganz viele Kinder dazu bewegen, bei "Miam" mitzumachen (Zugang über: www.miam.ch).
Der Kanal richtet sich an alle Kinder im Alter von sechs bis 12 Jahren. Sie können kurze Videoclips (max. 8 Min.) mit ihren ganz persönlichen kulinarischen Erfahrungen einreichen, die sie mit einem Smartphone, einem Tablet oder einem anderen Gerät gedreht haben. Alle Infos für die Zubereitung eines Kochfilmchens sind ab heute Abend auf dem YouTube-Kanal "Miam" unter der Adresse: http://www.miam.ch zu finden.
"Miam" verfolgt das gleiche Ziel wie das kantonale Programm "Ich ernähre mich gesund und bewege mich ausreichend"; Letzteres will die gesundheitsfördernden Rahmenbedingungen- namentlich derjenigen, die eine ausgewogene Ernährung begünstigen - der 0- bis 12-Jährigen und ihrem Umfeld verbessern.
Das Projekt wird von der Direktion für Gesundheit und Soziales (GSD), Gesundheitsförderung Schweiz, der "Loterie Romande" und der Produktionsfirma "DOK MOBILE" unterstützt.