Nicolas Robert ist derzeit Geschäftsleiter von Pro Infirmis Freiburg und wurde vom Staatsrat als Nachfolger von Mario Fedeli ausgewählt, der nach drei Jahren als Direktor der Einrichtung in den Ruhestand geht. Nicolas Robert wird zudem zum stellvertretenden Direktor der KSVA ernannt (siehe Kasten).
Nicolas Robert ist 40 Jahre alt, hat einen Master in Psychologie der Universität Freiburg und seine Laufbahn mit einem DAS HES en direction des institutions éducatives, sociales et sociosanitaires ergänzt. Vor seiner Tätigkeit als Geschäftsleiter von Pro Infirmis ab dem Jahr 2009 war Robert Mitarbeitender der IV-Stelle und Eingliederungsberater, danach Sektionschef. Seine Kenntnisse des Invalidenbereichs und des Freiburger Netzwerks stellen für die Leitung der IV-Stelle einen klaren Mehrwert dar.
Der Staatsrat und die GSD möchten Mario Fedeli für seine Arbeit und seinen unermüdlichen Einsatz für die IV-Stelle danken. Er hat die IV-Stelle neu organisiert und modernisiert, dabei rasche und personenorientierte Prozesse stets bevorzugt und gleichzeitig Synergien mit der KSVA geschaffen. Während den drei Jahren als Direktor hat Mario Fedeli Kontakte vor Ort unterhalten, allen voran mit Unternehmen und Ärztinnen/Ärzten, für die mit Erfolg spezifische Weiterbildungen organisiert wurden.
Der Staatsrat und die GSD wünschen Mario Fedeli einen erfüllten Ruhestand und freuen sich darauf Nicolas Robert willkommen zu heissen.
Die IV-Stelle ist für die Umsetzung des Bundesgesetzes über die Invalidenversicherung im Kanton Freiburg verantwortlich. Sie gewährt Leistungen für Versicherte, die nach einer Beeinträchtigung ihrer Gesundheit teilweise oder vollständig, ständig oder langfristig keiner Erwerbstätigkeit nachgehen können. Die IV-Stelle ist administrativ der KSVA unterstellt, die alle Leistungen des Staates im Bereich Sozialversicherungen koordiniert. Die KSVA vereint die kantonale AHV-Ausgleichskasse, die kantonale Ausgleichskasse für Familienzulagen und die kantonale Sozialversicherungsanstalt. Die Einrichtung beschäftigt 255 Personen und der Umsatz erreicht heute 1,7 Milliarden Franken. |