Die Wasserproben aus den Strandbädern wurden gemäss den "Empfehlungen zur Untersuchung und Beurteilung der Badewasserqualität von See- und Flussbädern" der Bundesämter für Umwelt und für Gesundheit untersucht. Gemäss diesen Empfehlungen wird die Wasserqualität in vier Klassen (A bis D) aufgeteilt. Diese Aufteilung ermöglicht eine Beurteilung des Wassers im Hinblick auf seine hygienische Unbedenklichkeit aus bakteriologischer Sicht.
Die vom 9. bis 21. Juli dieses Jahres durchgeführten Kontrollen ergaben für sieben Proben eine Wasserqualität der Klasse A, für zwei Proben der Klasse B und für drei Proben eine Wasserqualität der Klasse C. Die Klassen A und B stehen für eine Badewasserqualität, die keine gesundheitliche Beeinträchtigung der Badegäste erwarten lässt, wie Kantonschemiker Jean-Marie Pasquier erklärt. Bei der Klasse C ist eine gesundheitliche Beeinträchtigung der Badegäste nicht auszuschliessen. Die Strandbäder mit dieser Einstufung werden verstärkt überwacht. Den Badegästen wird empfohlen, nach dem Baden gründlich zu duschen.