Die Kampagne, welche in den kommenden Monaten auf Instagram und TikTok laufen wird, soll Kinder und Jugendliche ansprechen und ihnen die oft gravierenden Folgen von Online- und Offline-Mobbing bewusst machen. Tipps und Anlaufstellen für direkt Betroffene sind ein zentraler Bestandteil der Kampagne. Ein weiteres Anliegen der «Not a joke»-Kampagne ist es, auf die strafrechtlichen Konsequenzen aufmerksam zu machen, die Mobbing nach sich ziehen kann.
Daneben liegt ein weiterer Fokus auf den «Bystanders», also auf Kindern und Jugendlichen, welche beispielsweise in sozialen Medien oder auf dem Schulweg Mobbing beobachten und nicht wissen, wie sie reagieren sollen oder an wen sie sich wenden können, um zu helfen.
Eine wichtige Rolle spielt hier 147.ch, die kostenlose Beratung für Kinder und Jugendliche von Pro Juventute. Sowohl junge Menschen, die selbst gemobbt werden, als auch «Bystanders», sowie schuldbewusste Mobbende können sich bei 147.ch melden und erhalten anonym und vertraulich Unterstützung.
Die Kampagne wurde in Erfüllung einer Motion von Nationalrätin Yvonne Feri aus dem Jahr 2020 erarbeitet. Neben Botschaften, die auf den offiziellen Kampagnen-Kanälen (TikTok und Instagram) zu finden sein werden, umfasst sie auch Posts von Influencern.