Bäume sind einzigartige Organismen und ein wesentlicher Teil der belebten Natur. Darüber hinaus prägen sie seit Jahrtausenden die spirituelle und materielle Existenz menschlicher Gesellschaften und haben selbst in der von Technik dominierten Gegenwart ihre Bedeutsamkeit behalten.
Bäume haben eine viele Millionen Jahre zurückreichende Geschichte. Ihre Entwicklung wurde von erdgeschichtlichen Grossereignissen wie Gebirgsbildung und Klimawandel beeinflusst und war dem entsprechend komplex und vielfältig.
Die Ausstellung, welche unter Leitung von Emanuel Gerber (Stellvertretender Direktor, NHMF) und Gregor Kozlowski (Konservator Botanik, NHMF) entstand, hat aussergewöhnliche und seltene Bäume, Sträucher und Wälder der Kaukasusregion, des Mittelmeergebietes und der Kanarischen Inseln präsentiert.
Nach einem stimmungsvollen Auftakt mit Impressionen aus China, Japan und Korea, die zeigten, wie der Wald bei uns vor mehreren Millionen Jahren ausgesehen hat, ging das Publikum auf eine Reise durch den hyrkanischen Wald von Aserbaidschan, den kolchischen Wald der Nordosttürkei und den Lorbeerwald der Kanaren.
Ergänzende Texte, Bilder und Filmausschnitte könnten selbständig abgerufen werden. Das Begleitprogramm umfasste Exkursionen, Vorträge sowie diverse Ateliers und Animationen.