Das Amt für Umwelt überwacht die Luftqualität in den städtischen und regionalen Zentren und in ländlichen Gebieten mittels 3 kontinuierlich messenden Stationen und 31 Passivsammler-Standorten.
Feinstaub PM10
Der Grenzwert für den Jahresmittelwert wurde eingehalten, was bereits seit mehreren Jahren der Fall ist. Die Konzentrationen folgen einem rückläufigen Trend.
Feinstaub PM2.5
Der Grenzwert für den Jahresmittelwert wird an allen Stationen eingehalten, liegt aber in der Nähe des Grenzwertes.
Stickstoffdioxid
Der Jahresmittelwert von Stickstoffdioxid lag an allen Messstandorten unter dem Grenzwert. Es ist ein Trend zur Abnahme der Konzentrationen im Kanton zu erkennen.
Ozon
Die Ozonkonzentrationen überschreiten immer noch die Grenzwerte an allen Messstandorten. Ein eindeutiger Abwärtstrend ist nicht zu erkennen. Ozon entsteht durch die Einwirkung von Sonnenlicht auf die Vorläufergase flüchtige organische Verbindungen und Stickstoffdioxid. Um die Vorläuferstoffe zu reduzieren, müssen auch auf nationaler und internationaler Ebene Massnahmen an der Quelle ergriffen werden.
Ammoniak
Der Eintrag von Stickstoff in die Umwelt, insbesondere in Form von Ammoniak, liegt deutlich über den kritischen Grenzwerten. Diese Überschreitungen betreffen vor allem die Wälder, die große Flächen des Kantons bedecken. Die Hauptquelle ist die Landwirtschaft.
Ihr Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität
Luftverschmutzung ist nicht Schicksal. Wir alle können mit einfachen Massnahmen dazu beitragen, die Qualität unserer Luft zu verbessern.