Im Zuge des Klimawandels breitet sich die Tigermücke auch in der Schweiz entlang der Hauptverkehrsachsen aus. Diese invasive Art ist ein potenzieller Überträger von exotischen Krankheiten.
Der Kanton Freiburg führt deshalb jedes Jahr ein Monitoring zur Präsenz von Tigermücken durch. Auch wenn in unserem Kanton bislang kein permanenter Fundort bekannt ist, brauchen wir Ihre Hilfe und Wachsamkeit, um zu verhindern, dass sich diese Mückenart bei uns ansiedelt. Wenn Sie den Verdacht haben, eine Tigermücke gesichtet zu haben, bitten wir Sie, sie zu fotografieren und das Bild auf der Website www.muecken-schweiz.ch hochzuladen. Eine Wissenschaftlerin oder ein Wissenschaftler wird sich darauf bei Ihnen melden.
Die Tigermücke ist sehr klein. Sie ist durchschnittlich 0,5 cm gross. Sie hat lange Beine und eine weisse Linie, die sich über Rücken und Kopf zieht. Sie sticht tagsüber und macht nicht das gleiche charakteristische Geräusch wie die Gemeine Stechmücke.
Massnahmen zur Begrenzung ihrer Ausbreitung
Es genügt, alle stehenden Gewässer aus Garten und Balkon zu entfernen. Trocknen Sie Gefässe sowie Blumentöpfe und vermeiden Sie Springbrunnen.