Mehr Verantwortung bei den Veranstaltungsorganisatoren
Die Festivals, Sportwettkämpfe und anderen kulturellen Veranstaltungen versammeln immer mehr Teilnehmer. Diese Steigerung bringt sowohl ökologische wie auch soziale Auswirkungen mit sich, die ebenfalls zunehmen. Die Organisatoren sind sich ihrer Verantwortung bewusst und suchen nach Mitteln, die Auswirkungen ihrer Anlässe zu begrenzen und nachhaltigere Lösungen einzuführen.
An Informationen im Internet fehlt es nicht. Diese sind jedoch oft schwierig zu finden und es ist nicht immer einfach, in Erfahrung zu bringen, an wen man sich in den verschiedenen Planungs- und Organisationsphasen einer Veranstaltung wenden soll.
Eine einzige Webseite um sämtliche Fragen zu beantworten
Die Plattform www.saubere-veranstaltung.ch ist darauf ausgerichtet Anlässe zu begleiten sowie durch Vermittlung von einfachen, erprobten und praxisnahen Lösungen die Nachhaltigkeit zu fördern.
Mit dem Ziel, das Wissen im Bereich der Organisation von nachhaltigeren Veranstaltungen zusammenzutragen, basiert die Plattform www.saubere-veranstaltung.ch auf 7 Kernbereichen: Abfall, Verkehr, Energie/Infrastruktur, Lebensmittel, Natur/Landschaft, Lärm und Ethik/Soziales. Jeder Bereich verfügt über allgemeine Informationen, praktische Tipps, Links und nützliche Dokumente.
Die Interessengemeinschaft Saubere Veranstaltung
Die Kantone Freiburg, Genf und Waadt, sowie die Städte Lausanne, Neuenburg und Nyon unterstützen die ursprünglichen Initianten der Interessengemeinschaft Saubere Veranstaltung aus der Deutschschweiz (die Kantone Basel-Stadt, Solothurn und Zürich, die Städte Bern, St.Gallen, Thun und Zug). Das Projekt wird andererseits auch vom Bundesamt für Umwelt und der Swiss Olympic Association stark unterstützt.
Die Interessengemeinschaft Saubere Veranstaltung (IGSV), gegründet im Jahre 2006, vermittelt neutrale Informationen ohne kommerzielle Interessen. Die Plattform stellt den Organisatoren Informationen, Planungs- und Beratungsinstrumente zur Verfügung, um die Realisation einer sauberen Veranstaltung so einfach wie möglich zu gestalten.
Die Summit FOUNDATION koordiniert das Projekt in der Westschweiz.
