Das Projekt hat in den letzten Monaten mehrere Schritte vorwärts gemacht: Im April 2023 wählte der Staatsrat den Auftragnehmer aus, der mit der Studie, der Planung und der Durchführung des Projekts beauftragt wurde, ein überarbeitetes Projekt fand inzwischen die einhellige Unterstützung des Lenkungsausschusses. Die wichtigsten Eingriffe betreffen Umbauten, insbesondere mit der Schaffung von überdachten Aussenbecken, und Eingriffe im Inneren des bestehenden Gebäudes, insbesondere an technischen Anlagen und solchen, die mit der Produktion von Jungfischen zusammenhängen. Das entsprechende Projekt wurde am Freitag aufgelegt.
Für Anfang 2024 ist die Ausarbeitung des Antrags auf einen Zusatzkredit gemäss der Verordnung über die bedeutenden Immobilienvorhaben des Staates und über die Kommission für die Bewertung der Immobilienvorhaben des Staates (ImmoV) vorgesehen. Im Sommer 2024 soll dieser Antrag dem Grossen Rat überwiesen werden können.
Das Bauprojekt wird vom Hochbauamt innerhalb der Direktion für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt (RIMU) in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wald und Natur innerhalb der Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft (ILFD) geleitet. Ein Aquakulturexperte und ein Fischereifachmann begleiten das Projektteam. Gemäss aktueller Planung soll die Fischzucht im Produktionsfenster zwischen Dezember 2024 und Mai 2025 in Betrieb genommen werden, wenn es keine Einsprachen gibt und nichts Unvorhergesehenes passiert.