Schon heute treffen viele Gemeinden Massnahmen, die ihre Nachhaltigkeit verbessern. Der Staat Freiburg und der Freiburger Gemeindeverband haben ein Dokument ausgearbeitet, das in der kantonalen Strategie Nachhaltige Entwicklung verankert ist und den Gemeinden und Regionen Beispiele von Projekten für mehr Nachhaltigkeit vorstellt.
Das Portfolio umfasst 67 Massnahmen, die unterschiedliche Aspekte der nachhaltigen Entwicklung angehen bzw. fördern: Gesundheit, Sport, Kinder und Jugend, Umweltschutz, Langsamverkehr, Integration der Senioren usw.
Das Dokument will die Gemeinden anhand von konkreten Beispielen inspirieren und ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie sie ihre Nachhaltigkeit weiter verbessern können. Beim Verfassen der Massnahmenblätter wurde darauf geachtet, dass sie angenehm zu lesen und einfach zu benutzen sind. In ihnen werden die verschiedenen Projekte sowie deren Umsetzung detailliert erklärt. Ausserdem sind darin die Vorteile der einzelnen Massnahmen sowie mögliche Unterstützungen, nützliche Links und die Kosten aufgeführt.
Dieses Portfolio ist einzig elektronisch verfügbar unter www.fr.ch/rubd-ne und www.acf-fgv.ch. Das Portfolio wird regelmässig angepasst und ergänzt werden. Einmal im Jahr wird ausserdem ein Seminar zum Portfolio organisiert, damit die Gemeinden ihre Erfahrungen und Vorgehensweisen austauschen können. Das erste Seminar findet am 17. Oktober 2013 statt.
Nachhaltige Entwicklung: Anleitung für die Freiburger Gemeinden
67 Massnahmen zugunsten der nachhaltigen Entwicklung in 10 Bereichen: So lässt sich das Massnahmenportfolio für die Freiburger Gemeinden zusammenfassen, das heute vom Staat Freiburg und vom Freiburger Gemeindeverband (FGV) vorgestellt wurde. Das Portfolio umfasst Massnahmenblätter, die zum Ausprobieren anregen sollen und einfach zu benutzen sind. Für jede Massnahme werden das Vorgehen, die Vorteile und die Kosten dargelegt. Das Dokument kann von den Websites www.fr.ch/rubd-ne und www.acf-fgv.ch heruntergeladen werden und wird regelmässig nachgeführt werden. Das Portfolio soll die Gemeinden bei ihren Bestrebungen für mehr Nachhaltigkeit unterstützen.
Veröffentlicht am 06. September 2013 - 10h00 Archiviert
Herausgegeben von Direktion für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt
Letzte Änderung: 06.11.2023 - 08h47