Unternehmen sind wichtige Akteure in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, an der sich der Staat Freiburg bei der Umsetzung seiner Strategie für nachhaltige Entwicklung orientiert. Nachhaltigkeit ist zudem das Thema des laufenden Jahres.
Unternehmen können durch ihre Produkte, Dienstleistungen, Betriebsabläufe und ihr Lieferkettenmanagement einen wirksamen Beitrag zur Erreichung der siebzehn Ziele der 2030-Agenda leisten. Im Zuge der Agenda 2030 und des Global Compact der Vereinten Nationen, einer Initiative für mehr Nachhaltigkeit in der Wirtschaft, wurden Instrumente entwickelt, die Unternehmen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung unterstützen. Um Unternehmen zu helfen, die sich in Richtung mehr Nachhaltigkeit bewegen wollen, hat der Staat Freiburg neue Internetseiten erstellt, um einige dieser Werkzeuge bekannt zu machen. Sie alle sind kostenlos.
Um die Wirtschaft zu inspirieren, den Weg der Nachhaltigkeit zu wählen, haben sich Fri Up und der Staat Freiburg zudem zusammengetan, um beispielhafte Freiburger Start-ups hervorzuheben. Sie haben Videos über engagierte Start-ups erstellt, die sich für ökologische und/oder ethische Produkte und Dienstleistungen entschieden haben und sich selbst und ihre Zulieferer nach den Prinzipien der Inklusion, Ökologie und Ethik richten.
Für 2021 sind drei Videos für drei Unternehmen geplant (Juni, August und November). Vorgestellt werden Okapaï, das essbare, kompostierbare und wiederverwendbare Strohhalme herstellt, Swiss Precision Lightning, das sich für eine sparsame und die Nachtfauna schützende Beleuchtung engagiert, und Enoki, das ökologische und inklusive Quartiere plant (Finalist für den Innovationspreis 2020/2021 des Kantons Freiburg). Die Videos werden in sozialen Netzwerken, auf dem YouTube-Kanal von Fri Up und auf den Internetseiten des Staates veröffentlicht (https://www.fr.ch/de/arbeit-und-unternehmen/unternehmen/nachhaltige-unternehmen-wo-soll-man-anfangen).