Die sieben Mitglieder der Freiburger Regierung stellten den Medien diesen Morgen eine positive Legislaturbilanz vor. Trotz einer komplexen Zeit für den Kanton, die geprägt von Herausforderungen auf den Gebieten des Bevölkerungswachstums, der Wirtschaft, der Sicherheit und der Finanzen war, haben sich die Mitglieder des Staatsrats ständig dafür eingesetzt, Mittel zu finden, mit denen den Bedürfnissen der stark wachsenden Freiburger Bevölkerung entsprochen werden konnte. Der Staatsrat ist der Meinung, dass er in diesem Umfeld die sieben Herausforderungen, die er sich vor fünf Jahren gestellt hat, grösstenteils bewältigt hat.
Zu den zahlreichen verwirklichten Projekten während der Legislatur gehören die Schaffung des Innovationsquartiers blueFACTORY, die Eröffnung der Poyabrücke, der Ausbau des Angebots des öffentlichen Verkehrs (darunter die RER), die Entwicklung des zukünftigen Campus in Posieux (Agroscope Liebefeld-Posieux und Landwirtschaftliches Institut Grangeneuve), das Schulgesetz und das dazugehörige Reglement, die Schaffung des Masters in Medizin, die Schaffung der Politik "Senior+", die Durchführung von 13 Gemeindezusammenschlussprojekten, die Überarbeitung des Gesetzes über die Gemeindenzusammenschlüsse, namentlich zur Erleichterung der Fusion von Grossfreiburg, die Vorbereitung der Umsetzung der USR III, die Politik der Kriminalitätsbekämpfung, der Campus Schwarzsee/Lac-Noir und die Fortschritte des E Governments.
Der Staatsrat ist ebenfalls stolz darauf, dass er die Kantonsfinanzen im Griff behalten konnte, wenn auch teilweise zum Preis von nötigen Opfern. Er weist darauf hin, dass 650 Millionen Franken in den Bau von Infrastrukturen investiert worden sind.
Die Regierung dankt an dieser Stelle allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Staates Freiburg, die sich ständig bemühten, ihre Aufgaben zu erfüllen.
Eine Gratisbroschüre, die für alle zugänglich ist
Die Legislaturbilanz kommt in Form eines Dokuments daher, das so gestaltet und verfasst wurde, dass es möglichst viele Freiburger Bürgerinnen und Bürger lesen. Sie umfasst rund 60 Seiten und wird auf Deutsch und auf Französisch veröffentlicht. Sie kann unter der Adresse www.fr.ch/sr gratis bestellt und heruntergeladen werden und wird den Mitgliedern des Grossen Rates zur Diskussion in der Novembersession überwiesen.