Der Staatsrat hielt gestern seine wöchentliche Sitzung im Vivisbachbezirk ab. Die Regierungsmitglieder haben so einen Beschluss, den sie am Ende des letzten Jahres gefasst hatten, nämlich bis Ende 2015 mindestens einmal eine Sitzung in jedem Bezirk abzuhalten, zum ersten Mal in die Tat umgesetzt. Diese Begegnungen bilden eine Gelegenheit, mit den Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft der verschiedenen Regionen ins Gespräch zu kommen und ihre Sorgen zu teilen.
Nachdem die Regierungsmitglieder gestern ihre ordentliche Sitzung in den Räumen des Oberamts in Châtel-St-Denis abgehalten hatten, assen sie mit rund zehn Personen, die vom Oberamtmann des Vivisbachbezirks vorgeschlagen worden waren, zu Mittag und sprachen dann mit ihnen über verschiedene Themen im Zusammenhang mit dem Vivisbachbezirk. Es wurden namentlich die Herausforderungen, denen sich der Bezirk jetzt und in Zukunft stellen muss, diskutiert; dazu gehören etwa eine aktive Bodenpolitik und die wirtschaftliche Entwicklung. Das andere Thema des Nachmittags war die Frage der sozialmedizinischen Leistungen im Vivisbachbezirk; dabei wurden die Projekte vorgestellt, die der Bezirk am Standort des ehemaligen Spitals Châtel-St-Denis verwirklichen will.
Der Staatsrat hat dieses Treffen, dank dem er einen reichhaltigen Austausch pflegen und fühlen konnte, welche Sorgen die Einwohner des Vivisbachbezirks beschäftigen, sehr geschätzt. Die nächsten Sitzungen der Regierung ausserhalb der Stadt Freiburg finden im Mai im Broyebezirk und im September im Greyerzbezirk statt.