Innovation, Stärkung des Kantonszentrums und Digitalisierung: Das sind die Schlüsselwörter der Freiburger Regierung, die heute Vormittag ihr Legislaturprogramm und ihren Finanzplan 2017-2021 vorgestellt hat. Im Legislaturprogramm, das während mehrerer Monate ausgearbeitet wurde, werden drei Hauptprojekte hervorgehoben: Freiburg setzt sich als Wirtschafts- und Innovationszentrum durch; Freiburg stärkt das Kantonszentrum; Freiburg macht seine Revolution 4.0. Diese Hauptprojekte werden das Gesicht des Kantons prägen, nicht nur in der nächsten Legislaturperiode, sondern mit Sicherheit auch darüber hinaus. Sie sind für die Zukunft entscheidend, und ihre Auswirkungen werden allen Aktivitäten zugutekommen. Auch wenn ihre Umsetzung nicht immer von einem Entscheid der Regierung abhängt, spielt diese doch eine führende Rolle für die Rahmenbedingungen, die Startimpulse und das Monitoring.
Um die Hauptprojekte umzusetzen und die zahlreichen übrigen Tätigkeiten, die für das Wohl der Bevölkerung und die Entwicklung des Kantons unentbehrlich sind, fortzuführen, hat der Staatsrat sein Programm auf drei ehrgeizigen Plänen aufgebaut. Diese in je sechs Baustellen aufgeteilten Pläne lauten: Förderung der Beschäftigung, Modernisierung des Kantons und Verbesserung der Lebensqualität.
Der Finanzplan seinerseits liefert ein Zahlenbild des Programms und seiner Herausforderungen. Der Kanton Freiburg erfreut sich einer gesunden finanziellen Situation, die er stetigen Anstrengungen und einer verantwortungsvollen Haushaltsdisziplin verdankt. Heute kann es sich der Staatsrat leisten, ein ehrgeiziges Investitionsprogramm für die Entwicklung des Kantons zu planen. Trotz dieser günstigen Rahmenbedingungen will er wachsam bleiben. So hat er streng geplant, um die vordringlichen Projekte und Herausforderungen für die Zukunft des Kantons umsetzen zu können.
Das Legislaturprogramm und der Finanzplan 2017-2021 bilden ein 56-seitiges Dokument, das vom Zeichner Pécub illustriert wurde. Das Dokument wurde in einer Auflage von 800 Exemplaren gedruckt, davon rund ein Drittel auf Deutsch. Es ist ab sofort auf der Website www.fr.ch/sr abrufbar.