Flexibilisierungsmassnahmen sind ein Mittel, um qualifiziertes Personal zu gewinnen und im Unternehmen zu halten, und damit den Pool an internen und einzustellenden Talenten zu vergrössern. Zudem sind sie Motivationsquelle, steigern die Produktivität der Mitarbeitenden und reduzieren die Abwesenheitsquote – sofern sie genutzt werden, um den Handlungsspielraum der Mitarbeitenden auszuweiten und die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben zu verbessern (siehe eine kürzlich erschienene Studie des SECO zu diesem Thema).
Verschiedene Flexibilisierungsmodelle
Natürlich hängt das Ausmass, sprich die möglichen Modelle zur Arbeitszeitflexibilisierung von den Beschränkungen des jeweiligen Arbeitsumfelds ab. Doch lohnt es sich immer, die Möglichkeiten abzuklären und Kreativität zu bekunden.
Hier finden Sie Informationen zu unterschiedlichen Flexibilisierungsmodellen:
Mehr Informationen
Folgende Broschüren und Websites geben Informationen, Tipps und konkrete Beispiele für Unternehmen:
- Das KMU-Handbuch Beruf und Familie des SECO vermittelt Informationen, Tipps und gute Praktiken rund um die Massnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familien in kleinen und mittleren Unternehmen.
- Die Work Smart Initiative zeigt die Vorteile von flexiblen Arbeitsformen und unterstützt deren Einführung und Umsetzung. Sie wird von grossen Arbeitgebenden in der Schweiz getragen und geprägt und von breit gefächerten Partnerorganisationen unterstützt und mitgestaltet. Neben diesem Netzwerk bietet die Work Smart Initiative auch eine Plattform für Wissen und Austausch, Sichtbarkeit sowie Angebote.
- Fairplay-at-work ist eine Broschüre zum Thema familienfreundliche Personalpolitik.