Dieses Jahrbuch mit seinen zahlreichen Tabellen und Grafiken gibt Aufschluss über die Lage und die Entwicklung des Kantons Freiburg. Im Jahr 2021 gehört unser Kanton namentlich dank einem positiven Wanderungssaldo erneut zu den Kantonen mit dem stärksten Wachstum der ständigen Wohnbevölkerung. Der Kanton, der besonders Familien und junge Paare anzieht, hat auch eine der jüngsten Bevölkerungen der Schweiz.
Das in den letzten beiden Ausgaben hinzugefügte COVID-19-Sonderkapitel wurde beibehalten, da das Thema immer noch wichtig und aktuell ist. Das Kapitel illustriert die aufeinanderfolgenden Wellen und insbesondere die starke Zunahme der positiven Fälle im Januar 2022, aber auch die Lage in Bezug auf die Todesfälle und hospitalisierten Personen. Obwohl der Aussenhandel und die Logiernächte ausländischer Gäste stark unter den Auswirkungen von COVID-19 gelitten haben, hat sich die Freiburger Wirtschaft gesamthaft als widerstandsfähig erwiesen, wie aus der Betriebs- und Unternehmensstatistik sowie der Arbeitsmarktstatistik hervorgeht. Zum Beispiel war die Arbeitslosenquote dieses Jahr so tief wie schon lange nicht mehr.
Die kritische Lage auf dem Energiemarkt zeigt sich noch nicht in den Statistiken des vorliegenden Jahrbuchs. Wir verfügen hingegen über neue Daten, die Aufschluss über die Hauptenergiequellen für die Gebäude- und Wohnungsheizung geben. Auch wenn Ölheizungen immer noch den grössten Anteil ausmachen, hat der Anteil der Heizungen, die mit Gas oder erneuerbaren Energien betrieben werden, wie etwa Fernheizungen und Wärmepumpen, in den letzten zwanzig Jahren stark zugenommen.
Dies sind einige allgemeine Informationen aus dem Statistischen Jahrbuch.
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Der Kanton Freiburg in Zahlen (Taschenstatistik)
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