Da die archäologischen Überreste drohten durch die herumfahrenden Bagger und die Verlegung der Wasserleitung zerdrückt zu werden, rückte ein Team des AAFR an, um sie freizulegen, zu dokumentieren und zu sichern.
Bei dieser Notgrabung kam eine ausgedehnte Grube zum Vorschein, die mehrfach als Ofen genutzt wurde. In ihrem Inneren befanden sich unter anderem zahlreiche aussergewöhnlich gut erhaltene und grosse Keramikfragmente. Einer ersten Begutachtung durch die Archäologen zufolge deuten die Formen der Gefässe und der Stil der Verzierungen darauf hin, dass dieser Grubenofen in der Spätbronzezeit (1100-800 v. Chr.) in Betrieb war.
Die archäologischen Funde wurden geborgen und für die Konservierung und Untersuchung ins AAFR gebracht.