Im Rahmen der Ausschreibung zur Vergabe von Subventionen an anerkannte Theatergruppen für die Spielzeit 2019-2020 hat der Kanton Freiburg beschlossen, folgenden Theaterproduktionen Schaffensbeiträge in der Höhe von insgesamt 320 000 Franken zu gewähren:
- Opus 89 Collectif: La Paranoïa von Rafael Spregelburd;
- Le Magnifique Théâtre: L’art de la comédie von Eduardo de Filippo;
- Compagnie AGP: La petite au chapeau de feutre nach L’Amant von Marguerite Duras;
- Théâtre de l’Ecrou: Les Déraisons nach Odile d’Outremont.
Sechs Bewerber hatten ihre Kandidatur fristgerecht eingereicht. Eine Expertengruppe wurde beauftragt, die unterbreiteten Projekte aufgrund ihrer künstlerischen Qualität, ihres professionellen Gehalts, der Glaubwürdigkeit ihres Kostenvoranschlags, ihres Diffusionspotentials sowie unter Berücksichtigung der Resultate ihrer früheren Produktionen zu prüfen. Auf der Grundlage der Vorschläge der Expertengruppe und der Stellungnahme der Kulturkommission entschied der Staatsrat schließlich, für die Spielzeit 2019-2020 vier Schaffensbeitrage zu gewähren.
Gemäss der Verordnung vom 2. Juli 2012 über Schaffensbeiträge an anerkannte Theatergruppen ist die Unterstützung auf maximal fünf Beiträge pro Jahr beschränkt. Die Expertengruppe setzt sich zusammen aus Herrn Philippe Trinchan, Vorsteher des Amts für Kultur, Präsident, sowie aus Frau Sophie Gardaz, Theaterdirektorin und Schauspielerin (Lausanne), Frau Christiane Vincent, Professorin für Schauspielkunst (St-Sulpice), Frau Geneviève Pasquier, Theaterdirektorin und Schauspielerin (Freiburg) und Herrn Thierry Luisier, Generalsekretär des Westschweizer Verbandes für Bühnenkunst (Démoret).