In der alten Grafschaft Greyerz, die 1555 auf die Kantone Freiburg und Bern aufgeteilt wurde, haben sich die Bauern schon im 15. Jahrhundert auf die Viehzucht ...
Die stark im Dorf- oder Pfarreileben verankerten Cäcilien- oder Kirchenchöre, die zwischen dem Ende der 1950er-Jahre und dem Ende der 1970er Jahre ...
Senslerdeutsch ist die mündliche Alltagssprache der Leute im Freiburger Sensebezirk, zum Teil auch in der Pfarrei Gurmels und der Stadt Freiburg. Der ...
Im Greyerz-, Vivisbach- und Saanebezirk wird jedes Jahr Theater in Patois gespielt. Zuschauer/innen und Schauspieler/innen aus der Region sind durch eine ...
Wenn auch bescheidener als in der Stadt Freiburg, so wird doch (der Herrgottstag) auf dem Land nicht weniger feierlich begangen. Für die Familien am ...
Mehrere Rituale und Bräuche, die mit dem Totengedächtnis zu tun haben, sind im Kanton weiterhin sehr lebendig.
"Lioba, lio-o-ba… ". Wenn im richtigen Moment am richtigen Ort diese wenigen Silben angestimmt werden, fühlen sich schnell einmal alle "wahren Schweizer ...
Der Kanton Freiburg ist reich an Traditionen, die von Generation zu Generationen weitergegeben werden. Mit Ihrem Beitritt zum UNESCO-Übereinkommen zur ...
Fronleichnam ist in Freiburg ein gesellschaftliches Ereignis. Alle Körperschaften und die Zivilbehörden nehmen an der Messe und der anschliessenden ...
Die Chilbi in St. Silvester (Santifaschtus auf Senslerdeutsch) ist die speziellste im Sensebezirk. Sie findet am Patronatstag der Pfarrei, am 31. Dezember, ...
Seisler Brätzele sind eine Chilbi-Spezialität. Die Chilbi-Tradition eint den gesamten Kanton Freiburg. Regionale Unterschiede tragen zur Vielfalt bei. ...
Die Cuchaule, auch Safranbrot genannt, ist ein rundes Hefebrot, dessen mit Eigelb goldbraun gefärbte Kruste mit Einschnitten verziert ist. Eine unerwartete ...
Der Chämischinken – auch Bein-, Bauern- oder Landschinken genannt – ist der Höhepunkt der Kilbi. In den 1950er-Jahren noch als Luxus- oder Feiertagsspeise ...
Die Spitzenherstellung, die im Greyerzerland seit mehr als 100 Jahren betrieben wird, diente in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor allem zum ...
Mehr als 70 Kreuze stehen laut einem diesbezüglichen Verzeichnis auf Freiburger Gipfeln. Die ältesten, die schwer zu datieren sind, befinden sich ...
In der Schweiz dauert der Sommer manchmal von Mai bis Oktober – nicht nur für Touristen, sondern auch für die Viehherden, die auf die Alp getrieben ...
Die Expo Bulle ist eine 1971 gegründete nationale Viehschau, an der Aussteller aus der ganzen Schweiz und ausländische Gäste teilnehmen. Ihr Ruf ...
Seit 1893 findet in Bulle der Zuchtstiermarkt statt. Die weitum bekannte Veranstaltung für die Spezialisten der Milchviehzucht zieht auch das breite ...
Die Messen und Märkte, deren Ursprünge im Mittelalter liegen, entwickelten sich mit dem Aufschwung der Städte und nahmen seit dem 18. Jahrhundert zahlenmässig ...
Die Rückkehr der Tiere von der Alp ist seit Urzeiten ein wichtiger Moment im Jahresverlauf des bäuerlichen Lebens. Es ist deshalb wenig verwunderlich, ...
Das Patois-Wort „rindya“ bedeutet soviel wie Rückgabe. Im Herbst ziehen die Viehherden von der Alp ins Unterland und werden ihren Besitzern zurückgegeben. ...
Das Valete ist ein Fest, das traditionellerweise das Schuljahr des Kollegiums St. Michael in Freiburg beschliesst. Am letzten Schultag nehmen alle Schüler ...
An den Abstimmungssonntagen marschiert jeweils nach Eröffnung des Wahllokals eine Gruppe von Tambouren - deren Zahl kann von zwei bis sechs oder acht ...
Zum Gedenken an die Schlacht bei Murten wird seit 1930 jeweils am Sonntag 22 Juni oder dem nach dem 22. Juni folgenden Sonntag das Historische Murtenschiessen ...