Die Schlussfolgerungen der Administrativuntersuchung, die von einem unabhängigen Rechtsanwalt zur Organisation des Amts für Wald, Wild und Fischerei (WaldA) durchgeführt worden war, wurden der Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft Mitte Februar unterbreitet. Es wird namentlich empfohlen, die Zusammenlegung des Sektors Jagd und des Sektors Fischerei zu realisieren (diese Massnahme war bereits im Rahmen der Organisationsentwicklung des WaldA vom Mai 2011 vorgesehen) und die Wildhüter-Fischereiaufsehern einer einzigen Ansprechperson zu unterstellen, an die sie sich jederzeit wenden können.
Angesichts dieser Empfehlungen bildet das WaldA den neuen Sektor, in dem die beiden bestehenden Sektoren zusammengelegt werden. Es soll eine Person mit Managementfähigkeiten angestellt werden, die den neuen Sektor Fauna Biodiversität, Jagd und Fischerei leiten wird. Nebst der Leitung des Sektors und der Mitarbeit bei Personalfragen des WaldA wird sie dafür zuständig sein, die Aufgaben der Wildhüter-Fischereiaufseher zu organisieren und ihre Einsätze zu harmonisieren. Die neue Sektorchefin oder der neue Sektorchef wird die Wildhüter-Fischereiaufseher bei der Ausführung ihres Auftrags unterstützen. Diese Stelle wird bis Mitte April 2013 ausgeschrieben.
Im Rahmen dieser Reorganisation wird Jean-Daniel Wicky stellvertretender Sektorchef, während Roman Eyholzer weiterhin für den Bereich Jagd zuständig sein wird.Diese neue Organisation ermöglicht eine bessere Führung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sektors Fauna, Biodiversität, Jagd und Fischerei. Die Reorganisation, die am 1. Juli 2013 in Kraft tritt, wird auch dazu beitragen, die verschiedenen Aufträge des Amts für Wald, Wild und Fischerei gut zu koordinieren.