Der Wal, der Tiger oder das Nashorn? Oder vielleicht ein Kristall, ein Meteorit oder ein Fossil? Welches ist Ihr Lieblingsobjekt des Naturhistorischen Museums Freiburg? Hundert Besucherinnen und Besucher jeden Alters, ebenso wie Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur oder Politik haben uns diese Frage beantwortet, sich im Museum mit ihrem Liebling fotografieren lassen und uns die Geschichte hinter ihrer Wahl erzählt.
Die Bilder und Geschichten sind in der Sonderausstellung «100+100» sowie in Buchform zu entdecken: 100 Personen und 100 Objekte, die symbolisch für 200 Jahre Museumsgeschichte stehen. Das NHMF markiert mit diesem Projekt sein 200-Jahr-Jubiläum, das es im Jahr 2024 mit verschiedenen Veranstaltungen feiert.
Im Jahr 1824 vermachte Chorherr Charles-Aloyse Fontaine der Freiburger Regierung seine umfangreiche Sammlung an naturwissenschaftlichen Objekten und Kunstgegenständen, verbunden mit dem Auftrag, daraus eine öffentliche Bildungseinrichtung zu machen. Dies war der Ursprung des Naturhistorischen Museums ebenso wie des heutigen Museums für Kunst und Geschichte.
Die Sammlung des NHMF ist inzwischen auf 260 000 Objekte angewachsen. 100 davon stehen nun stellvertretend im Rampenlicht, ausgewählt von Leuten, die in irgendeiner Weise mit dem Museum zu tun haben. Denn sie sind es, die unser Museum ausmachen: die wertvollen wissenschaftlichen Sammlungen – und die Menschen, denen diese Schätze wichtig sind!