Die fragliche Felsnase wird seit mehreren Jahren beobachtet. Sie hat in letzter Zeit beschleunigte Bewegungen gezeigt. Deshalb werden nun zusätzliche Sicherungsmassnahmen getroffen.
Die entsprechenden Arbeiten werden in zwei Etappen erfolgen, wobei die erste diesen Herbst stattfindet. In dieser ersten Etappe werden 40 passive Anker zur Stabilisierung angebracht. Die zweite Etappe ist für 2025 geplant. Sie besteht aus einer Säuberung des oberen Teils, wahrscheinlich durch eine punktuelle Sprengung, um die Sicherheit langfristig zu gewährleisten.
Die Baustelle bis Ende dieses Jahres wird sich über eine Länge von etwa 80 Metern erstrecken. Während der gesamten Bauzeit bis Ende Jahr wird dort der Verkehr abwechselnd geführt und mit Ampeln auf der Kantonsstrasse geregelt.
Insbesondere in den Nächten vom 23. September bis zum 27. September von 21.00 bis 05.00 Uhr wird die Strasse vollständig gesperrt. Dabei ist sichergestellt, dass die Durchfahrt in dringenden Fällen nötigenfalls trotzdem erfolgen kann.
Kontakt
Patrick Buchs, Tiefbauamt, Chef Sektor Überwachung und Planung von Kunstbauten, T +41 26 305 37 08, von 15h00 bis 16h30.