Zu den Aufgaben der Gemeinden gehört der Schutz der Bevölkerung und der Infrastrukturen vor den gravitativen Naturgefahren. Um das gewünschte Sicherheitsniveau zu erreichen, treffen sie Massnahmen, um vorzubeugen, zu schützen und vorauszuschauen.
Mit dem Ziel, die Gemeinden dabei zu unterstützen, hat die Naturgefahrenkommission eine Arbeitshilfe herausgegeben, die über die Online-Karten sowie auf den Websites des Amts für Wald, Wild und Fischerei, des Amts für Umwelt und des Bau- und Raumplanungsamts zur Verfügung steht. Die Arbeitshilfe gibt knapp und konkret über die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Gemeinden sowie über die ihnen zur Verfügung stehende technische und finanzielle Unterstützung Auskunft.
Zudem wurden auf den Online-Karten die Daten über die Exposition von Gebäuden hinzugefügt. Auf diese Weise können die Gemeinden die Gebäude identifizieren und verorten, die Naturgefahren ausgesetzt sind, und auf einfache Weise beurteilen, wo und in welchem Ausmass ihr Gebiet von den gravitativen Naturgefahren betroffen sind.