Der Zustand des Hofes stellt ein ernsthaftes Problem für die Wasserdichtigkeit dar. Der vollständig mineralische Belag des Hofes ist nicht mehr zeitgemäss und das Kunstwerk, das sich über die Aussenanlagen erstreckt, befindet sich in einem fortgeschrittenen Zustand des Zerfalls. Aus diesem Grund wurde im März 2022 ein Wettbewerb lanciert. Sein Ziel ist es, den Hof zu einem Ort des Lebens und des Austauschs zu machen. Die Jury prüfte drei Projekte und stellte am Donnerstag vor Ort das Siegerprojekt vor.
Es handelt sich um das Projekt mit dem Namen CAMPUS, das vom Architekturbüro RBCH aus Bulle und den Brüdern Chapuisat, in der Schweiz ansässigen Künstlern mit internationaler Ausstrahlung, entwickelt wurde. Es sieht vor, dass der Platz weitgehend mit Bäumen und einem Sickergarten begrünt wird. Beim Bau sollen zudem vorwiegend recycelte Materialien verwendet werden. Durch diese Betonung der ökologischen Dimension ist das Siegerprojekt voll und ganz auf der Höhe der Zeit und trägt auch dazu bei, junge Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren.
Das Projekt wird zu gleichen Teilen vom Gemeindeverband und vom Kanton finanziert. Sobald die Finanzierung gesichert ist und die Genehmigung erteilt wurde, können die Arbeiten beginnen und der Platz im Sommer 2023 den Nutzern übergeben werden.