Das Bauvorhaben war aufgrund der ständig wachsenden Zahl von Schülerinnen und Schülern und wegen der veralteten Infrastruktur notwendig geworden. Die Freiburger Stimmbevölkerung hatte es 2018 an der Urne mit über 80 Prozent Ja-Stimmen angenommen.
Die Arbeiten sind inzwischen so weit fortgeschritten, dass das sanierte Hauptgebäude mit dem neuen Erweiterungsbau ab der kommenden Woche bezogen werden kann. Damit wird Platz frei in der Villa Gallia, und diese kann nun renoviert werden.
Dank einer minutiösen Planung war und ist es auch weiterhin möglich, den Schulbetrieb während der ganzen Bauzeit aufrecht zu erhalten, wie die Verantwortlichen am Dienstag an einer Medienorientierung zum aktuellen Stand vor Ort erklärten. Der nächste Schritt wird der Umzug der Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und des gesamten Verwaltungspersonals in das neue Gebäude ab August 2022 sein.
Bis Herbst 2023 sollen dann die letzten Arbeiten abgeschlossen sein. Dann kann das Kollegium vollständig bezogen und bei einer offiziellen Einweihung im Oktober formell den Schülerinnen und Schülern sowie der Belegschaft übergeben werden. Insgesamt wird das zweisprachige Gymnasium dann eine Kapazität von 1100 Schülerinnen und Schülern haben. Das sind 400 mehr als vor dem Start des Bauvorhabens.