Zwischen 2011 und 2014 wurden vorbereitende Massnahmen durchgeführt, um die PCB-Belastung der Saane vor der eigentlichen Sanierung der ehemaligen Deponie La Pila deutlich zu reduzieren. Die Infrastrukturen sind für ein 100-jährliches Hochwasser ausgelegt.
Während des Hochwassers im November und Dezember 2023 war der Pegel der Saane zu keinem Zeitpunkt höher als die Spundwände und erreichte auch nicht die Abfälle. Die vier Grundwasserpumpen innerhalb der Spundwände funktionierten die ganze Zeit über wie gewünscht und das potenziell verunreinigte Abwasser konnte wie immer behandelt werden. Von der Deponie gingen somit keine besonderen Schadstoffemissionen aus. Während und nach den Ereignissen wurden Kontrollen durch das beauftragte Ingenieurbüro durchgeführt.
Nur der Bereich ausserhalb der Spundwände mit der zuvor sanierten Uferböschung erlitt Schäden, weil drei Steinkörbe umkippten, was aber die Stabilität des Bauwerks nicht beeinträchtigte. Die Instandstellungsarbeiten am Ufer werden im Frühjahr stattfinden.
Für die nächste Etappe, die in der eigentlichen Sanierung der ehemaligen Deponie La Pila auf der Grundlage der gewählten Variante besteht, ist ein Projekt in Ausarbeitung.