Entmutigt? Das müssen Sie nicht sein! Es gibt nämlich Möglichkeiten, die Auswirkungen unserer digitalen Aktivitäten zu verringern, zum Beispiel indem wir verantwortungsvollere Suchmaschinen nutzen. Diese überzeugen namentlich mit der Finanzierung von sozialen und ökologischen Projekten, dem Schutz der Privatsphäre der Nutzerinnen und Nutzer dank Datensparsamkeit und dem Einsatz erneuerbarer Energien.
Interessiert? Nutzen Sie die beiden Suchmaschinen Ecosia und Youcare. Das Generalsekretariat der RIMU hat sie für Sie getestet und für gut befunden. «Ich habe sie auch auf meinem privaten Computer installiert», meint Inès Bruggisser, juristische Beraterin des Generalsekretariats, hierzu.
Welche wählen? Natürlich verbrauchen auch Ecosia und Youcare Energie. Diese stammt jedoch zum Teil aus erneuerbaren Quellen. Weiter gilt für beide Suchmaschinen, dass sie den Anteil der erneuerbaren Energien erhöhen wollen. Während Ecosia seine Treibhausgasemissionen nach Möglichkeit kompensiert, finanziert Youcare ökologische oder soziale Projekte (Bäume pflanzen, Plastik aus den Ozeanen entfernen, Zugang zu Schulen).
Frühere Ausgaben
- Kennzeichnung der nachhaltigen Büroartikel in der Freiburger Kantonsverwaltung
- Die Natur findet ihren Platz beim Gebäude des Amts für Umwelt
- Die Kantonsverwaltung verringert ihren ökologischen Fussabdruck beim Drucken
- Reparieren statt wegwerfen, mithilfe von Lernenden der Berufsfachschule
- Der Kanton macht einen weiteren Schritt in seiner nachhaltigen Beschaffungspolitik
- Rezept für nachhaltiges Bauen
- Gutes Zusammenleben dank Zweisprachigkeit
- Nachhaltige Imbisse und Apéros
- In Richtung mehr digitale Verantwortung
- Die Bücherbox: eine provisorische und nachhaltige Bibliothek
- Integration als Hauptzutat
- Nicht nur Smartphones müssen regelmässig aufgeladen werden
- Carbon Fri: ein Freiburger Label für das Klima