Während des Monats März wurden im Rahmen der Woche gegen Rassismus 2025 an verschiedenen Orten im Kanton Freiburg rund 30 Veranstaltungen von rund 20 Partnerorganisationen angeboten. Für ihre 14. Ausgabe hatte die Fachstelle für die Integration der Migrantinnen und Migranten und für Rassismusprävention IMR beschlossen, über rassistische Diskriminierung und das Gefühl der Unsicherheit zu reden, welches dadurch bei den Betroffenen ausgelöst wird.
Wie erlebt man Rassismus, wenn man damit konfrontiert wird? Wie kann man Rassismus und die dadurch hervorgerufene Unsicherheit bekämpfen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt dieser drei Wochen. Zahlreiche Teilnehmende nahmen an den vielfältigen und kostenlosen Aktivitäten teil, die angeboten wurden: Vorträge, Musik-, Theater- und Zeichenworkshops, Lesungen, Podiumsdiskussionen, Gesprächsrunden für spezifische Gruppen, öffentliche und schulische Führungen, Kunstaufführungen, Jugendaktivitäten und vieles mehr.
Nach diesen drei erfolgreichen und intensiven Wochen zieht die Fachstelle eine sehr positive Bilanz: Qualität und Vielfalt der Aktivitäten, grosses Engagement der zahlreichen beteiligten Akteurinnen und Akteure, Reichtum an Austausch und Begegnungen, Sensibilisierung eines breiten Publikums, Stärkung von Synergien und Zusammenarbeit usw. Die IMR dankt allen Partnerorganisationen - Gemeinden, Vereine, Bildungsinstitutionen, Fachstellen - herzlich, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre. Die IMR bedankt sich auch bei den Freiburger und Westschweizer Medien, die ausführlich über die Woche gegen Rassismus 2025 berichtet haben.
Das Interesse an der Thematik - sowohl bei den Partner/-innen als auch in der Freiburger Öffentlichkeit - zeigt, dass es notwendig ist, Räume für Diskussionen und Reflexionen anzubieten, und dass es sinnvoll ist, Impulse zu setzen. Dies gilt umso mehr vor dem allgemeinen Hintergrund einer zunehmenden Polarisierung der Ideen innerhalb der Gesellschaft, die Auswirkungen auf den sozialen Zusammenhalt und den Kampf gegen Rassismus hat. Wir freuen uns schon jetzt darauf, Sie im Rahmen der Woche gegen Rassismus 2026 zu begegnen. Bis dahin laden wir Sie ein, unsere Neuigkeiten auf unserem IMR Website und auf den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram zu verfolgen.