Heute, Montag, 26. Oktober 2020, ist der 6. Nationale Tag des Einbruchschutzes. Diese durch die
Schweizer Polizeikorps und der Schweizer Kriminalprävention (SKP), sowie dem Sicheren Wohnen
Schweiz (SWS) getragene Kampagne hat zum Ziel, die Bevölkerung auf die Einbruchrisiken und
auf die entsprechende Prävention hinzuweisen. Die Statistiken der Einbruch- und
Einschleichdiebstähle zeigen schweizweit einen Abwärtstrend. Im Kanton Freiburg wurden im 2012
insgesamt fast 2’200 Einbrüche verzeichnet, im 2019 waren es noch 897 (-60%), aber das Phänomen
bleibt aktuell.
Jeweils im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, erkennen die Einbrecher rasch, welche Häuser und
Wohnungen höchstwahrscheinlich unbewohnt sind. In der Zeit von September bis März zeigt sich
eine Häufung der sogenannten «Dämmerungseinbrüchen» in Privatliegenschaften.
Die Polizei ruft deshalb die bewährten Präventionsmassnahmen in Erinnerung. Denn ohne grossen
Aufwand kann das Einbruchrisiko bereits stark verringert werden:
- Simulieren Sie Ihre Präsenz durch eine Licht-Zeitschaltuhr oder programmieren Sie Ihren TV/Radio.
- Wenn Sie ein verdächtiges Verhalten feststellen, wählen Sie unverzüglich die Nummer 117. Auch Feststellungen beim Nachbarn gehören dazu.
- Schliessen Sie Ihre Türen auch bei kurzer Abwesenheit ab.
- Informieren Sie Ihre Nachbarn bei längerer Abwesenheit. Deren wachsames Auge kann helfen.
- Lassen Sie sich beraten. Viele Polizeikorps, aber auch private Unternehmen, verfügen über kompetente Sicherheitsberaterinnen und –berater.
Informationen zur Einbruchprävention stehen auf folgender Webseite zur Verfügung:
www.gemeinsam-gegen-einbruch.ch