Am Sonntag, 14. Februar, um 17:50 Uhr, intervenierte die Kantonspolizei in einem Wohnquartier in Marly infolge eines Notrufs eines Bewohners, der zwei Einbrecher dabei erwischt hatte, wie sie eine der Fenstertüren seiner Wohnung aufbrachen. Mithilfe der vom Geschädigten angegebenen Signalemente konnte ein erster Verdächtiger in der Nähe des Einbruchs und ein zweiter Verdächtiger einige Stunden später angehalten werden. Nach der Verhaftung der beiden Personen führten die von den Ermittlern durchgeführten Erhebungen zur Verhaftung eines dritten Verdächtigen.
Die getätigten Ermittlungen in diesem Fall ermöglichten es, etwa fünfzehn Fälle von Diebstahl und versuchtem Diebstahl aufzuklären. Der Gesamtbetrag der Beute wurde auf mehr als CHF 55'000.00 geschätzt. Sie bestand aus Schmuck, elektronischen Geräten sowie Bargeld. Nur ein kleiner Teil des gestohlenen Materials konnte an die jeweiligen Besitzer zurückgegeben werden. Die Höhe der durch die Einbrüche verursachten Schäden konnte nicht beziffert werden.
Die drei mutmasslichen Täter wurden von der Freiburger Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft genommen. Es handelt sich um drei Männer im Alter zwischen 25 und 30 Jahren, Staatsangehörige von Algerien und Marokko.
Das strafrechtliche Ermittlungsverfahren gegen die drei mutmasslichen Täter, die sich immer noch in Haft befinden, wird derzeit von der Freiburger Staatsanwaltschaft geführt. Vorerst können keine weiteren Angaben zu diesem Fall gemacht werden.