Die Kantonspolizei Freiburg hat die neuen teilstationären Radargeräte, welche die bereits vorhandenen Mittel zur Geschwindigkeitskontrolle ergänzen, vor Kurzem in Besitz nehmen können. Diese Geräte, die mit den modernsten Technologien ausgestattet sind und während mehreren Tagen autonom funktionieren können, ermöglichen es, die Sicherheit auf unseren Strassen zu Gunsten der Verkehrsteilnehmer zu verbessern.
Seit Anfang dieses Jahres wurden 79'000 von 12 Millionen kontrollierten Fahrzeuglenkern mit erhöhter Geschwindigkeit gemessen. Für 26 von ihnen wurde die Prozedur Via Sicura angewendet. Die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer hat somit nichts zu befürchten! Die Verkehrssicherheit ist das oberste verfolgte Ziel des Erwerbs dieser neuen Mittel.
Die Geschwindigkeit hat nicht nur einen Einfluss auf die Unfallrisiken, sondern ebenfalls auf deren Schwere. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fussgänger bei einem Aufprall mit 50 km/h stirbt, 6 Mal höher, als bei einem Aufprall mit 30 km/h. Aus diesem Grund werden diese neuen teilstationären Radargeräte im ganzen Kanton innerorts, aber auch in den 30 km/h-Zonen und den Begegnungszonen, sichtbar aufgestellt.
Auch wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung auf unseren Strassen klar geregelt ist, rufen wir den Verkehrsteilnehmern in Erinnerung, dass sie ihre Geschwindigkeit jederzeit den Sichtverhältnissen, dem Verkehr und dem Strassenzustand anpassen müssen.
Neue Kontrollmittel für die Kantonspolizei Freiburg
22. November 2019 - 08H22
Bis Ende November 2019 wird die Kantonspolizei, für die Geschwindigkeitskontrollen auf unseren Strassen, zwei neue teilstationäre Radargeräte einsetzen. Diese neuen Geräte werden hauptsächlich innerorts platziert, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
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Herausgegeben von Kantonspolizei
Letzte Änderung: 10.06.2020 - 17h40