Am Sonntag, 21. April 2024, ab 13.00 Uhr, erhielt die Einsatz- und Alarmzentrale der Kantonspolizei mehrere Meldungen von Verkehrsunfällen auf der Autobahn A12 zwischen Châtel-St-Denis und Rossens, während die Wetterbedingungen schlecht waren (Schnee, Hagel Eisregen). Insgesamt waren elf Fahrzeuge in vier verschiedene Unfälle verwickelt und vier Personen wurden verletzt.
Der erste Unfall ereignete gegen 13.00 Uhr auf der Höhe von Marsens. Auf der Fahrt in Richtung Rossens verlor eine Autofahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug, fuhr die Böschung hinauf und kam auf der rechten Fahrspur zum Stehen. Die Insassen, zwei Kinder im Alter von 12 Jahren und 4 Monaten, wurden verletzt und mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht.
Der zweite Unfall ereignete sich in Vuippens, in Richtung Freiburg, gegen 13.20 Uhr. Ein Autofahrer verlor die Herrschaft über sein Fahrzeug und prallte in das Auto vor ihm, bevor es seinerseits von einem Auto erfasst wurde. Es wurde niemand verletzte.
Um 14.20 Uhr kollidierte ein Autofahrer ein der Nähe von Semsales, zwischen Châtel-St-Denis und Vaulruz mit zwei Fahrzeugen, nachdem er die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren hatte. Bei diesen Kollisionen wurden niemand verletzt.
In Châtel-St-Denis prallte gegen 14.25 Uhr ein Autofahrer in ein Auto. Infolge des Aufpralls wurden zwei weitere Autos, die normal unterwegs waren, beschädigt. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Sie werden zu einem späteren Zeitpunkt einen Arzt aufsuchen.
Mehrere Patrouillen wurden an den verschiedenen Unfallorten eingesetzt. Die Feuerwehr des Ausrückstandorts Bulle und der interkantonale Unterhaltdienst des Autobahnnetzes (SIERA) wurden für die Instandsetzung der Fahrbahn angefordert. Mehrere Fahrspuren wurden gesperrt und der Verkehr war bis 16.30 Uhr besonders stark beeinträchtigt. Die Unfallfahrzeuge wurden von einer Pikett-Garage abgeschleppt. Die Polizei stellt fest, dass die Geschwindigkeit und die Ausrüstung (Sommerreifen) mehrerer beteiligter Fahrzeuge den Umständen nicht angemessen waren.