Nach einer ersten Sitzung "extra muros" im Vivisbachbezirk im vergangenen Februar und einer zweiten im Broyebezirk im Mai hielt der Staatsrat seine wöchentliche Sitzung heute im Greyerzbezirk, in Bulle, ab. Die Mitglieder der Regierung assen anschliessend mit rund zehn Vertretern der Region zu Mittag und erörterten mit ihnen in einer Sitzung verschiedene Fragen zu den Beziehungen zwischen Kanton und Gemeinden.
Die Gespräche drehten sich namentlich um die derzeitigen und die künftigen Herausforderungen für den Bezirk. Bei diesem Treffen konnten sich die Teilnehmer die Folgen der Entscheide des Gesetzgebers über die Leitung und die Autonomie der Gemeinden in Erinnerung rufen. Die beiden Parteien diskutierten über die aktive Bodenpolitik des Kantons und die Folgen der Umsetzung des Raumplanungsgesetzes für die Gemeinden und die Regionen, insbesondere während des angekündigten Moratoriums. Schliesslich wurde auch die Frage der Pflegeleistungen im Greyerzbezirk angesprochen. Dabei standen zwei Punkte, die stark von der Bevölkerungsentwicklung beeinflusst werden, im Mittelpunkt: die Betagtenbetreuung und die Pflege zu Hause.
Die Regierungsmitglieder haben einen Beschluss, den sie am Ende des letzten Jahres gefasst hatten, nämlich bis Ende 2016 mindestens eine Sitzung in jedem Bezirk abzuhalten, zum dritten Mal in die Tat umgesetzt. Die nächste Staatsratssitzung "extra muros" findet im kommenden Frühjahr im Saanebezirk statt.
Der Staatsrat hielt seine ordentliche Sitzung heute im Greyerzbezirk ab
23. September 2014 - 15H00
Der Staatsrat hielt heute im Greyerzbezirk zum dritten Mal in diesem Jahr eine Sitzung "extra muros" ab. Dieses Treffen bot eine Gelegenheit, die Gespräche mit den Akteuren aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Soziales aus diesem Bezirk zu vertiefen und eine Standortbestimmung für die wichtigsten Projekte, welche die Region betreffen, vorzunehmen.
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Herausgegeben von Staatsrat des Kantons Freiburg
Letzte Änderung: 26.10.2023 - 13h54