Das neue Gebäude der Freiburger Hochschulen für Gesundheit und Soziale Arbeit wird Mozaïk getauft | Staat Freiburg

25. April 2017 - 09H00

Medienmitteilung

Mozaïk: So wird das neue Gebäude auf dem Zeughausareal in Freiburg heissen, in welches die Hochschule für Soziale Arbeit Freiburg (HSA-FR), die Hochschule für Gesundheit Freiburg (HfG-FR) sowie die Generaldirektion der HES-SO Freiburg einziehen werden. Dieser Name wurde nach einem Wettbewerb ausgewählt, an welchem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser beiden Hochschulen teilnehmen konnten. Der Name Mozaïk ist innovativ, einzigartig, auf Französisch und Deutsch verständlich und erfüllt damit die Kriterien, die von der Jury festgelegt worden waren.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Hochschulen haben insgesamt 157 Vorschläge für den Namen des neuen Gebäudes eingereicht. Auf dieser Grundlage hat sich die Jury, die aus Vertreterinnen und Vertretern der beiden Hochschulen und einer externen Fachperson bestand und vom Generaldirektor der HES-SO Freiburg präsidiert wurde, für den Namen Mozaïk entschieden.
Mozaïk hat eine funkelnde, positive und farbenfrohe Konnotation und erfüllt eines der Hauptkriterien, die für diesen Wettbewerb definiert worden waren: Es ist für französischsprachige und deutschsprachige und darüber hinaus auch für englischsprachige Personen verständlich. Die originelle Schreibweise liegt im Schnittpunkt der Sprachen und gibt dem Gebäude eine eigene Identität. Nicht zuletzt steht der Name auch für Integration; denn im Namen Mozaïk schwingt die Idee einer Einheit mit, die aus vielen kleinen Teilen besteht und wo jedes Teil einzigartig und unerlässlich für die Kohärenz ist. Mozaïk ist das erste Gebäude des neuen Quartiers der Stadt Freiburg, das vor einer bedeutenden Entwicklung steht und Wohnungen, Büros sowie Geschäfte umfassen wird.
Das neue Gebäude, das mit 60 Millionen Franken veranschlagt wurde, deckt die Bedürfnisse beider Hochschulen ab, die sich in den letzten Jahren stark entwickelt haben. Ausserdem wird es Unterrichts- und Lernbedingungen bieten, die den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht werden. Im vom Zürcher Architekturbüro Armon Semadeni Architekten gezeichneten Gebäude werden neben den beiden Hochschulen auch die Generaldirektion der vier Freiburger Fachhochschulen (HES-SO//FR) sowie die Übungsräume für das Erlernen praktischer klinischer Fertigkeiten mittels Simulation, die sogenannten "Skills Labs", untergebracht werden.
Sämtliche Schulen der HES-SO//FR sowie ein Teil der Universität werden auf der Pérolles-Ebene vereint sein, was Synergien schaffen und den Austausch fördern wird. Darüber hinaus wird der Staat Freiburg dank des neuen Gebäudes jedes Jahr rund 300 000 Franken Miete einsparen können. Das Gebäude soll auf den Semesterbeginn im Herbst 2018 hin bereit sein.