Am Mittwoch, 1. Dezember 2021, gegen 19:15 Uhr, wurde die Kantonspolizei zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Autos gerufen, der sich auf der Autobahn A12, auf der Höhe des Autobahnanschluss Flamatt, ereignet hatte.
Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr eine 60-jährige Autolenkerin auf der A12 von Düdingen in Richtung Bern. Kurz vor der Ausfahrt Flamatt kam es aus noch zu klärenden Gründen zu einer Kollision mit einem vor ihr fahrendem Auto, gelenkt von einem 59-jährigen. Letzterer konnte sein Fahrzeug auf der Ausfahrt Flamatt anhalten. Das Fahrzeug der Autolenkerin kam auf der linken Fahrspur zu Stillstand. Sie verliess ihr Fahrzeug. Kurz darauf streifte ein 44-jähriger Automobilist das Auto eines 39-jährigen Lenkers, welcher angehalten hatte, und prallte daraufhin in das auf der linken Fahrspur stehende verunfallte Fahrzeug der 60-jährigen Lenkerin.
Die Stützpunktfeuerwehr Düdingen nahm die Bergung des 44-jährigen Lenkers vor, der in seinem Fahrzeug blockiert war. Er und die 60-jährige Automobilistin wurde von Ambulanzteams versorgt und anschliessend mit unbekannten Verletzungen ins Spital gebracht. Der Fahrer im Alter von 59 Jahren erlitt leichte Verletzungen. Der 39-jährige Lenker wurde nicht verletzt.
Vier Fahrzeuge wurden von der Pikettgarage abgeschleppt.
Die Autobahn wurde für die Operationen der Rettungsdienste während 2.5 Stunden auf der Höhe des Autobahnanschlusses Flamatt gesperrt. Eine Umleitung via die Aus- und Einfahrt Flamatt wurde eingerichtet. Der «Service intercantonal du réseau autoroutier » (SIERA) kam vor Ort um die Fahrbahn zu reinigen.
Es ist eine Untersuchung im Gange, um die genauen Umstände dieses Unfalls zu klären.