Am Sonntag, 18. Mai 2020, gegen 22.15 Uhr, wurden die Feuerwehr und die Kantonspolizei angefordert, wegen eines Brandes in einem Wohnhaus in Freiburg, Chemin des Grottes 2.
Vor Ort leiteten die Rettungskräfte die präventive Evakuierung von zirka zwanzig Mietern ein. Sie wurden an einem sicheren Ort in einer nahen gelegenen Cafeteria versammelt.
Die Stützpunktfeuerwehr Freiburg stand mit 12 Männern und 4 Fahrzeugen im Einsatz und konnte das Feuer löschen. Danach lüfteten sie den stagnierenden Rauch auf den Stockwerken und führten verschiedene Sicherheitskontrollen der Räumlichkeiten durch. Die Mieterin der Wohnung, eine 31-jährige Mutter somalischer Herkunft, und ihre 4 Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren, sind wohlbehalten. Sie wurden bei einem Freund der Familie untergebracht. Alle anderen Mieter konnten nach Abschluss der Rettungsmassnahmen in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Rettungssanitäter versorgten vor Ort eine Person, die Rauch eingeatmet hatte.
Die Küche der Wohnung wurde durch den Brand zerstört, und andere Räume wurden beschädigt. Die Schadensumme ist noch nicht beziffert.
Aus ersten Ergebnissen geht hervor, dass das Feuer aus einem noch unbekannten Grund in der Küche der Wohnung unter dem Dachboden im zweiten Stock des Gebäudes ausbrach. Die Wohnungen in diesem Gebäude werden von der ORS gemietet und von Asylbewerbern verschiedener Nationalitäten bewohnt.
Derzeit laufen Ermittlungen, um die genauen Umstände und die Ursache des Brandes zu klären.
In Freiburg geht eine Wohnung in Rauch auf
18. Mai 2020 - 11H15
Gestern Abend sind die Feuerwehr und die Kantonspolizei wegen eines Brandes in einer Wohnung in Freiburg interveniert. Zirka 20 Personen wurden präventiv evakuiert. Eine Person wurde vom Rauch beeinträchtigt. Die Wohnung wurde teilweise zerstört. Eine Untersuchung ist im Gange.
Hauptbild
Herausgegeben von Kantonspolizei
Letzte Änderung: 09.06.2020 - 09h15