Über 40 Ladendiebstähle im Kanton Freiburg und ausserhalb aufgeklärt – verschiedene Gruppierungen angehalten

Am 14.01.2022, konnte die Kantonspolizei in Sugiez, nach einem Ladendiebstahl in der Nähe des Tatortes, einen mutmasslichen Dieb in seinem Fahrzeug anhalten. Dank einer erhaltenen Personenbeschreibung wurde kurze Zeit später einer seiner Komplizen an einer Bushaltestelle in der gleichen Ortschaft festgenommen. Die Durchsuchung ihres Fahrzeuges erlaubte die Sicherstellung von Diebesgut. Bei den angehaltenen Personen handelt es sich um zwei aus Georgien stammende Männer im Alter von 32 und 29.



Am 02.02.2022, konnte ein mutmasslicher Täter von weiteren Ladendiebstählen in Bulle angehalten werden. Einen Teil des Deliktsgutes konnte in seinem Fahrzeug sichergestellt werden. Es handelt sich bei der angehaltenen Person um einen 37-jährigen rumänischen Staatsagehehörigen. Er wurde bereits im November 2021 von der Kantonspolizei Freiburg angehalten, als er zusammen mit zwei Komplizen für gleichgelagerte Delikte verdächtig wurde. Der mutmassliche Täter befindet sich immer noch in Haft und wird in Kürze von der Staatsanwaltschaft wegen gewerbsmässigem Diebstahl vor Gericht gebracht.



Am 12.02.2022, wurden in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Waadt zwei Ladendiebe in Bussigny-sur-Lausanne/VD angehalten. Die beiden mutmasslichen Täter, eine 30-jährige Rumänin und ein 31-jähriger Rumäne, waren mit einem Mietfahrzeug unterwegs, in welchem eine erhebliche Menge der gestohlenen Gegenstände sichergestellt werden konnte. Die Ermittlungen erlaubten es, am 01.03.2022 ein weiteres Fahrzeug dieser Gruppierung in Ecublens/VD aufzufinden. Auch dieses Fahrzeug enthielt Diebesgut. Dies mutmasslichen Täter befinden sich zurzeit in Haft.



Insgesamt gingen bei verschiedenen Polizeicorps in der Schweiz 42 Strafanzeigen wegen Ladendiebstählen zu Lasten der genannten Gruppierungen ein. Das Diebesgut beinhaltete insbesondere Alkohol, elektronische Geräte und Kosmetikprodukte und beziffert sich auf rund

CHF 30'000.00. Grösstenteils konnten diese Gegenstände den geschädigten Läden zurückerstattet werden. Die implizierten Personen haben keinen festen Wohnsitz in der Schweiz und werden allesamt bei der Staatsanwaltschaft Freiburg angezeigt.