Am Freitag, 14. August 2020, kurz vor 16:00 Uhr, fuhr ein 51-jähriger italienischer Lenker in Begleitung einer Frau (45 Jahre) und ihrer Knaben (5, 8 und 12 Jahre) mit einem Wohnmobil auf der A12 von Châtel-St-Denis in Richtung Freiburg.
Kurz vor dem Avry-Tunnel fuhr er auf der rechten Spur, als er wegen einer Unaufmerksamkeit mit der rechten Leitplanke kollidierte. Das Fahrzeug stieg die Leitplanke hoch, bevor es auf die linke Seite umkippte. Das Wohnmobil rutschte einige Meter und kam dann in der Mitte des Tunnels zum Stillstand, wodurch beide Fahrspuren blockiert wurden.
Bei diesem Verkehrsunfall wurde niemand verletzt.
Der Feuerwehrstützpunkt Bulle sowie Freiburg sicherten das Fahrzeug sowie zwei Gasflaschen und Batterien. Danach neutralisierten sie eine kleine Menge Treibstoff auf der Fahrbahn. Der «Service intercantonal du réseau autoroutier» (SIERA) kam vor Ort, um die Infrastruktur zu überprüfen, die nur leicht beschädigt worden war.
Die Autobahn A12 wurde zwischen Bulle und Rossens zwecks der Intervention für 2 Stunden und 40 Minuten komplett für den Verkehr gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Der Verkehr wurde stark gestört.
Das Unfallfahrzeug wurde von einer Dienstgarage abgeschleppt.