Wichtige Ereignisse
Büro für Information (BfI)
Das Büro für Information unterstützt die Staatskanzlei bei der Information über die Angelegenheiten des Staatsrats des Kantons Freiburg. Es ist der erste Ansprechpartner für die Medien. Es stellt die allgemeine Koordination der Verwaltungstätigkeit auf dem Gebiet der Information der Öffentlichkeit sicher, unterstützt und berät die Direktionen und ihre Verwaltungseinheiten bei dieser Tätigkeit, achtet auf die Qualität der Information, die vom Staatsrat und der Verwaltung kommt, und sorgt für eine einheitliche Information beim Staat Freiburg. Schliesslich stellt es die allgemeine Koordination der Homepage des Staats und der Websites der Verwaltungseinheiten sicher, amtet als Kompetenzzentrum für Social Media und ist Ansprechpartner für Fragen des Corporate Design.
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Das BfI hat 2022 seine Kontakte mit den Mitgliedern der kantonalen Verwaltung und mit den Journalistinnen und Journalisten fortgeführt und gepflegt. Der jährliche Ausbildungstag für Kommunikation, der sich an die Kader des Staats richtet, konnte zum ersten Mal seit 2019 (aufgrund der Covid-19-Pandemie) wieder vollständig in Präsenzform durchgeführt werden. Die jährliche Sitzung zwischen den Medienvertretern und -vertreterinnen und den Ansprechspersonen für die Information in den Direktionen des Staats, die normalerweise im Januar stattfindet, wurde im April, nach Abschluss der Covid-Massnahmen, abgehalten.
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Das BfI hat auch im letzten Jahr täglich einen Medienspiegel mit den wichtigsten Artikeln, die in den audiovisuellen Medien, in der Presse und in den Onlinemedien erschienen sind, zusammengestellt, wie es das seit mehreren Jahren macht. Dieser Pressespiegel, der sich insbesondere an die höheren Kader des Staats richtet, wird im Intranet veröffentlicht und bietet einen schnellen Überblick über alle Themen, die über den Staat Freiburg jeden Tag in den Medien behandelt werden.
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Das BfI ist damit beauftragt, je nach den von den Informationsverantwortlichen der Direktionen geäusserten Bedürfnissen Kommunikationsmittel ausserhalb von fr.ch zu untersuchen, welche die Kommunikationsarbeit der verschiedenen Organe des Staates Freiburg auf fr.ch oder ausserhalb verbessern können. Ein neues Pilotwerkzeug für das Community Management wurde mit Key Usern aus jeder Direktion implementiert, um die Veröffentlichung, die Überwachung und die Analyse von Kampagnen in den sozialen Netzwerken des Staates zu erleichtern. Ausserdem wurde das Tool Datawrapper vom BfI und vom ITA in fr.ch integriert, um Grafiken zu veröffentlichen (insbesondere diejenigen des Amts für Statistik StatA).
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Das BfI arbeitete eng mit dem ITA und den zentralen Diensten wie dem POA und dem HBA zusammen, um einen Ersatz für das derzeitige veraltete allgemeine Intranet des Staats zu finden, und so auf bereits bestehende Probleme wie den Zugang für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Staates, einschliesslich der Lehrpersonen und anderer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die derzeit aus technischen und Sicherheitsgründen keinen Zugang haben, zu reagieren. Diese Lösung wird im Laufe des Jahres 2023 implementiert.
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Das BfI wirkt auch als «Community Manager» für die Social Media, auf denen der Staat präsent ist, nämlich Facebook, Twitter, LinkedIn, YouTube und Instagram. Es wurde eine Strategie entwickelt, die sich an verschiedenen Punkten orientiert (Image des Staates, Zugang zu Leistungen, Teilen von Informationen und News, Nähe zur Bevölkerung). Angesichts der Gesundheitssituation, die Anfang 2022 noch galt, konzentrierte sich die Kommunikation vor allem auf die Entwicklung der Covid-19-Situation und die ergriffenen Massnahmen. Das BfI arbeitet eng mit den Direktionen und ihren Ämtern zusammen, um die in den sozialen Netzwerken geteilten Inhalte zu erweitern und durch die gebotene Vielfalt eine grössere Anzahl von Menschen zu erreichen. Die gleiche Arbeit wurde bei den Massnahmen zum Energiesparen, die mit der im Laufe des Jahres begonnenen Krise zusammenhängen, geleistet.
Aussenbeziehungen
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Die Aussenbeziehungen organisieren mit Unterstützung der Verantwortlichen für das Protokoll und die Veranstaltungen die Arbeitstreffen zwischen den Kantonsregierungen. Im Jahr 2022 wurden diese Treffen nach der Covid-19-Pandemie wieder aufgenommen.
Im Jahr 2022 empfing der Freiburger Staatsrat die Regierungen der Kantone Bern, Jura und Wallis. Bei diesen Treffen wurden gemeinsame Themen der Kantone wie Verkehr, Agrarpolitik, interkantonale Zusammenarbeit während der Covid-19-Pandemie, Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge, Digitalisierung der Justiz und Klimapolitik besprochen.
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Am 1. Januar 2022 war das Organ Digitale Verwaltung Schweiz (DVS) offiziell einsatzbereit. Es soll die digitale Transformation auf allen drei staatlichen Ebenen erleichtern. Der Kanton Freiburg hat sich um einen Sitz im operativen Führungsgremium der DVS beworben. Am 30. März 2022 wurde Stéphane Schwab, Leiter des E-Government-Sekretariats des Kantons Freiburg, zum Vertreter in diesem Organ ernannt.
Anschliessend arbeitete die DVS an der Entwicklung ihrer Strategie und am Plan zur Umsetzung ihrer Projekte.
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Am 18. November 2022 fand das jährliche Forum der Hauptstadtregion Schweiz (HRS) in Grenchen im Kanton Solothurn statt. Eines der zentralen Themen dieser Konferenz war die «Smart Capital Region», und es regte auch das Thema dieser Veranstaltung an, die sich mit «Smart Communities» befasste. Es wurden dort Fragen der Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaft und dem öffentlichen Sektor erörtert. Besondere Aufmerksamkeit wurde dem digitalen Wandel in der öffentlichen Verwaltung geschenkt.
Imagewerbung für den Kanton Freiburg
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Die Staatskanzlerin präsidiert den Vorstand des Vereins zur Förderung des Images des Kantons Freiburg «FribourgissimaImage Freiburg». Im November lancierte der Verein seine neue Marke «Freiburg», welche die Leistungen und Produkte des Kantons in den Vordergrund stellt. Dieses gemeinsame Medium des territorialen Marketings wird den Organisationen aus Wirtschaft, Tourismus, Kultur, Sport usw. und den Akteuren der Freiburger Wirtschaft zur Verfügung gestellt.
Sektor Übersetzung
Der Sektor Übersetzung prüft die deutschen Fassungen der Erlassentwürfe und der amtlichen Texte, die von den Direktionen und weiteren Behörden vorgelegt werden, auf ihre inhaltliche und sprachliche Richtigkeit. Er fertigt ausserdem Übersetzungen für die Staatskanzlei, für das Sekretariat des Grossen Rates und wenn nötig für das Staatsratspräsidium und die Direktionen an und koordiniert Fragen im Zusammenhang mit der Übersetzung Französisch-Deutsch und Deutsch-Französisch in der Kantonsverwaltung.
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2022 übersetzten die Mitarbeiter des Sektors neben den üblichen Arten von Texten einige sehr umfangreiche Texte, wie die Tätigkeitsberichte der Bezirks- und Friedensgerichte, denjenigen von Fribourgissima und diejenigen verschiedener parlamentarischer Kommissionen. Auch für das E-Government fertigte der Sektor zahlreiche Übersetzungen an. Da 2022 das erste Jahr der Legislaturperiode war, übersetzte er auch das Regierungsprogramm des Staatsrats. Ferner übersetzte er das Buch über die Geschichte des Staatsarchivs. Schliesslich übertrug er das neue Datenschutzgesetz, die damit einhergehenden Gesetzesänderungen und die Botschaft dazu ins Deutsche. Daneben half er auch regelmässig den Direktionen aus, wenn deren Übersetzerinnen und Übersetzer abwesend oder überlastet waren. Die Möglichkeit, Texte extern vom Französischen ins Deutsche übersetzen zu lassen, wurde rege genützt: 47 Aufträge gegenüber 36 im Jahr 2021.
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Der Verantwortliche nahm die Titel der neuen Erlasse in die interne Terminologiedatenbank auf und leitete sie auch an die Bundeskanzlei weiter. Diese nahm sie in Termdat, die Terminologiedatenbank des Bundes auf. Ein Mitarbeiter des Sektors hat die Terminologie aus der neusten Freiburger Gesetzgebung erfasst. Der Sektor hat an den Arbeiten des Interkantonalen Organs für terminologische Zusammenarbeit im öffentlichen Bereich (CoTerm) aktiv mitgewirkt. 2022 fand eine Sitzung des Organs im Haus der Kantone in Bern statt. Die Terminologie des Staates Freiburg steht weiterhin unter der Adresse http://friterm.fr.ch auf Internet zur Verfügung, und neue Einträge werden einmal im Monat hinzugefügt.
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Die Konferenz der Übersetzerinnen und Übersetzer des Staates Freiburg, in der die Übersetzerinnen und Übersetzer der Kantonsverwaltung sowie des freiburger spitals und des Freiburger Netzwerks für psychische Gesundheit vereint sind, wurde 2011 geschaffen, wird vom Verantwortlichen des Sektors geleitet und behandelt Fragen der Übersetzung und der Terminologie beim Staat. Sie hielt 2022 eine Sitzung ab. Dabei wurde die Problematik der maschinellen Übersetzung diskutiert. Der Verantwortliche des Sektors und sein Mitarbeiter nahmen an der Jahreskonferenz der «Association suisse des traducteurs, terminologues et interprètes ASTTI» teil. Sie war den Auswirkungen der maschinellen Übersetzung auf den Alltag der Sprachfachleute gewidmet.
Sektor Politische Rechte
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Das kantonale Stimmregister wurde anlässlich der Wahlen vom 13. Juni 2021 erstmals mit einer ersten Pilotgemeinde in Betrieb genommen. Ab dem Urnengang vom 26. September 2021 sind es zwei Pilotgemeinden, die das kantonale Stimmregister zur grossen Zufriedenheit nutzen. Ziel dieser Anwendung ist es, die Qualität der Informationen zu verbessern und die Prozesse im Zusammenhang mit der Ausstellung von Stimmrechtsausweisen zu vereinfachen. Sie beinhaltet verschiedene Hilfsmittel, um das Fehlerrisiko zu verringern.
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Im Jahr 2022 fanden drei eidgenössische Volksabstimmungen und eine kantonale Volksabstimmung statt. Der Bundesrat hat die Abstimmung vom 27. November abgesagt.
Am 13. Februar 2022 stimmten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über vier eidgenössische Vorlagen ab:
- Volksinitiative vom 18. März 2019 «Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot – Ja zu Forschungswegen mit Impulsen für Sicherheit und Fortschritt»;
- Volksinitiative vom 12. September 2019 «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung (Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung)»;
- Änderung des Bundesgesetzes vom 18. Juni 2021 über die Stempelabgaben (StG);
- Bundesgesetz vom 18. Juni 2021 über ein Massnahmenpaket zugunsten der Medien.
Am 15. Mai 2022 stimmten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über drei eidgenössische Vorlagen und eine kantonale Vorlage ab:
- Änderung vom 1. Oktober 2021 des Bundesgesetzes über Filmproduktion (Filmgesetz, FiG);
- Änderung vom 1. Oktober 2021 des Bundesgesetzes über die Transplantation von Organen, Geweben und Zellen (Transplantationsgesetz);
- Bundesbeschluss vom 1. Oktober 2021 über die Genehmigung und die Umsetzung des Notenaustausches zwischen der Schweiz und der EU betreffend die Übernahme der Verordnung (EU) 2019/1896 über die Europäische Grenz- und Küstenwache und zur Aufhebung der Verordnungen (EU) Nr. 1052/2013 und (EU) 2016/1624 (Weiterentwicklung des Schengen-Besitzstands).
Am selben Urnengang gelangte auch eine kantonale Vorlage zur Abstimmung:
- Dekret über die Eigentumsübertragung und die Kapitalausstattung zugunsten der kantonalen Anstalt für aktive Bodenpolitik (KAAB).
Am 25. September 2022 stimmten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über vier eidgenössische Vorlagen ab:
- Volksinitiative vom 17. September 2019 «Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)»;
- Bundesbeschluss vom 17. Dezember 2021 über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer;
- Änderung vom 17. Dezember 2021 des Bundesgesetzes über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHVG) (AHV 21);
- Änderung vom 17. Dezember 2021 des Bundesgesetzes über die Verrechnungssteuer (Verrechnungssteuergesetz, VStG) (Stärkung des Fremdkapitalmarkts).
Die detaillierten Ergebnisse der Abstimmungen und Wahlen können unter folgender Adresse abgerufen werden: http://sygev.fr.ch/resultate
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Eine Volksinitiative wurde 2022 bei der Staatskanzlei eingereicht:
- Kantonale Volksinitiative für die Erhaltung des Greyerzersees und seiner Ufer.
Im Berichtsjahr wurden der Staatskanzlei vier Petitionen übergeben:
- Schützen wir gemeinsam die Dörfer und Landschaften am Greyerzersee;
- Verfahren für eine Erbteilungsklage;
- Mehr Plätze und erweiterte Öffnungszeiten für die Krippe des HFR;
- Gegen den Bau eines Schlachthofs in St.Aubin.
E-Government-Sekretariat
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Im Bereich der digitalen Verwaltung wurde die Entwicklung fortgesetzt. Bis Ende 2022 wurden 10 Basisdienste (2021 4) und 22 Leistungen (2021: 20) zur Verfügung gestellt. Der virtuelle Schalter wird im Rahmen der Vereinsmitgliedschaft bei iGovPortal.ch weiterentwickelt.
Das Programm DIGI-FR ermöglichte die Bereitstellung der ersten digitalen Leistungen bei den Pilotgemeinden durch einen neuen Basisdienst, mit dem Bescheinigungen über den virtuellen Schalter versendet werden können, ohne dass eine zusätzliche Infrastruktur in den Gemeinden erforderlich ist.
Kantonales Bezugssystem
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Das kantonale Bezugssystem ist eine IT-Plattform, die es ermöglicht, die Daten von Personen und Unternehmen, die mit den Behörden interagieren, zentral zu verwalten. Es liefert qualifizierte, kontrollierte und standardisierte Daten.
Kennzahlen
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- Personalbestand
Behörden – Direktionen
KostenstellenRechnung 2022
VZÄRechnung 2021
VZÄAbweichungen
VZÄExekutive – Staatskanzlei 55,56 57,25 -1,69 Zentralverwaltung 55,56 57,25 -1,69 3100/CETA Staatsrat 7,00 7,00 3105/CHAN Staatskanzlei 23,82 24,42 -0,60 3110/ECON Amt für Drucksachen und Material 8,63 9,93 -1,30 3115/OLEG Amt für Gesetzgebung 6,11 6,03 0,08 3118/AREF Staatsarchiv 7,01 6,95 0,06 3120/ATPD Kantonale Behörde für Öffentlichkeit, Datenschutz und Mediation 2,99 2,92 0,0 - Personalfluktuation
Behörden – Direktionen Fluktuation 2022
%Fluktuation 2021
%Staatskanzlei 3,72 10,05 Staatskanzlei 6,31 7,55 Amt für Drucksachen und Material 0 9,73 Amt für Gesetzgebung 0 8,94 Staatsarchiv 0 0 Kantonale Behörde für Öffentlichkeit, Datenschutz und Mediation 30,09 0 - Ergänzende Erläuterungen zur Berechnung der Fluktuationsrate
Die Personalfluktuation wird auf folgender Grundlage berechnet:
Anzahl VZÄ (Vollzeitäquivalente), die den Staat im Laufe des Jahres verlassen haben x 100, dividiert durch / durchschnittliche VZÄ-Zahl über das Jahr
VZÄ umfassen nur Personal mit einem unbefristeten Vertrag. Die Fluktuation kann in kleinen Verwaltungseinheiten stark schwanken, ohne dass dies ein Indikator für die Funktionsweise des Amtes ist. Man sollte den Sachverhalt immer über einen Zeitraum von mehreren Jahren analysieren und Einzelfallanalysen durchführen, um die Gründe für eine hohe Fluktuation zu eruieren.
Generell gesehen führte höchstwahrscheinlich der Systemwechsel bei der Pensionskasse des Staatspersonals zum Rückgang der Fluktuation zwischen 2021 und 2022.
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- Medien
2022 2021 Medienmitteilungen, die akkreditierten Medienschaffenden zugestellt wurden: 330 310 Medienkonferenzen, an denen ein oder mehrere Mitglieder des Staatsrats beteiligt waren: 57 67 Informelle Treffen zwischen Mitgliedern des Staatsrats und den bei der Staatskanzlei akkreditierten Journalistinnen und Journalisten: 8 8 - Elektronische Kommunikation
Website fr.ch: - 50 %* angesehene Seiten auf der Website (2022 vs 2021), dies sind 6400 Benutzerinnen und Benutzer/Tag
* Um dem Datenschutzgesetz zu entsprechen, sind, nach der Anpassung der Cookie-Banner im März 2022, die gesammelten Daten um 50 % bis 80 % zurückgegangen, weil die Benutzerinnen und Benutzer es ablehnten, durch Cookies nachverfolgt zu werden. Da Google Analytics ein Cookie setzt, erklärt dies den deutlichen Rückgang, der bei der Anzahl der Seitenaufrufe und der Anzahl der Benutzerinnen und Benutzer zwischen 2021 und 2022 zu beobachten ist. Das Tool Matomo wird ab 2023 integriert und wird alle Besuche gemäss DSchG nachverfolgen, womit eine genauere Analyse der Besucherzahlen möglich wird.
2022 2021 Facebook-Seite Staat Freiburg 11781 11458 Facebook-Seite Staatsrat 1805 1728 Twitter-Account französisch 5616 5477 Twitter-Account deutsch 1919 1888 LinkedIn 16921 13595 YouTube 730 633