Wichtigste regionale Ergebnisse
Die Strukturerhebung (SE) ist ein Element der Eidgenössischen Volkszählung und ergänzt die Informationen aus den Registern mit zusätzlichen Statistiken zur Bevölkerungsstruktur. Dabei wird ein Teil der Bevölkerung vom Bundesamt für Statistik (BFS) per Online- oder Papierfragebogen befragt. Erste Resultate stehen ein Jahr nach dem Stichtag (31. Dezember) zur Verfügung. Die Strukturerhebung liefert verschiedene Informationen über die Bevölkerung einschliesslich der Wohnverhältnisse und Mietpreise in der Schweiz.
Im Jahr 2022 belief sich die Durchschnittsmiete im Kanton Freiburg auf 1281 Franken, was den Kanton in der unteren Hälfte der Kantone positioniert (15. Platz in absteigender Reihenfolge). Unter den Westschweizer Kantonen befand sich Freiburg an dritter Stelle hinter den Kantonen Genf und Waadt, während die Kantone Wallis, Neuenburg und Jura tiefere Durchschnittsmieten aufwiesen.
Im Landesdurchschnitt lag der Mietpreis bei 1412 Franken und damit über jenem des Kantons Freiburg. In der Tat waren die Durchschnittsmieten im Kanton Freiburg insgesamt tiefer als jene der Gesamtschweiz. Dies gilt für alle Wohnungsgrössen ausser den Wohnungen mit sechs Zimmern und mehr, die kein eindeutiges Ergebnis zuliessen, da die Unterschiede statistisch unbedeutend sind. Seit 2010 hat sich die Durchschnittsmiete im Kanton Freiburg kaum verändert.
Durchschnittsmiete im Kanton Freiburg 2022
Durchschnittlicher Mietpreis nach Anzahl Zimmer 2022
