Im Verlauf der Sommersaison (Mai 2018 bis Oktober 2018) konnte das Gastgewerbe im Kanton Freiburg eine durchwachsene Bilanz verzeichnen: mit insgesamt 269 505 Logiernächten betrug der Rückgang im Vergleich zur selben Vorjahresperiode 2,3 % bzw. -6353 Logiernächte. Insgesamt waren 102 Hotelbetriebe mit 3990 verfügbaren Betten offen. In diesem Zeitraum waren die grössten Rückgänge in den Monaten Juli und August zu verzeichnen. Nur die Monate Juni und Oktober wiesen etwas mehr Logiernächte als 2017 auf. In der Sommersaison kam jeder dritte Gast aus dem Ausland, in erster Linie europäische Gäste aus Frankreich und Deutschland, dicht gefolgt von den chinesischen Gästen. Jeder dritte Gast gönnte sich ein 4-Sterne-Hotel. In den Freiburger Hotels betrug die durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1,6 Nächte, was unter dem Landesdurchschnitt von 1,9 Nächten liegt. Hauptreiseziel war nach wie vor die Stadt Freiburg, gefolgt von Bulle und Murten. Im Kanton Freiburg arbeitet 0,9 % der Beschäftigten in der Hotellerie, gegen 1,6 % auf Landesebene (provisorische Zahlen in 2016).
Sommersaison 2018: Ernüchternde Bilanz für die Freiburger Hotellerie
29. März 2019 - 10H04
Kennzahlen zur Freiburger Hotellerie
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Herausgegeben von Amt für Statistik
Letzte Änderung: 10.06.2020 - 18h05