Er enthält auch die folgenden umwelt- und gesundheitsschädigenden Substanzen:
- Schwermetalle: Quecksilber, Cadmium, Molybdän, Nickel, Chrom, Kupfer, Blei, Zink usw.
- Mikroverunreinigungen: Hormone, Antibiotika, Pestizide usw.
- Pathogene Organismen, die für Krankheiten wie Hepatitis, Tetanus, Leptospirose und BSE verantwortlich sind und Darmbeschwerden verursachen können.
Jedes Jahr kommen über 10'000 neue Substanzen auf den Markt, die letztlich in die Abwasserreinigungsanlagen und somit auch in den Klärschlamm gelangen. In Übereinstimmung mit der Gesetzgebung des Bundes ist im Kanton Freiburg das Düngen von Feldern mit Klärschlamm aus umwelttechnischen und gesundheitlichen Gründen seit dem 1. November 2006 verboten.
Der Klärschlamm wird gegenwärtig in der KVA SAIDEF verbrannt. Die Rückstände aus der Verbrennung werden in der Reaktordeponie Châtillon abgelagert.