Wichtige Ereignisse
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Die Abteilung Finanzwesen prüfte zahlreiche Vorlagen und gab ihre Stellungnahme zuhanden des Staatsrats, der Direktionen, Ämter und Anstalten gemäss den Vorgaben des Gesetzes über den Finanzhaushalt des Staates und des Subventionsgesetzes ab. So wurden insgesamt über 350 Dossiers mit finanziellen Auswirkungen für den Staat geprüft. Die Abteilung Finanzwesen befasste sich auch mit den Aufgaben im Zusammenhang mit den Finanzbeziehungen mit dem Bund, der weiteren Einführung der Neuen Instrumente für das Finanz- und Verwaltungsmanagement, der Analyse des Entlastungspakets für den Bundeshaushalt und der Lancierung des Programms zur Sanierung der Staatsfinanzen.
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Die Staatsbuchhaltung fokussierte sich auf die Führung und den Abschluss der Staatsrechnung, den Zahlungsverkehr mit den Kreditoren, die Tresorerieverwaltung, das Inkasso und die Debitorenverwaltung über den Kantonalen Finanzdienst. Sie ist ebenfalls für die Kontokorrente Staat-Gemeinden und Staat-Bund zuständig und kümmert sich um die Nachführung dieser Konten.
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Die Abteilung Finanzplanung und Budgetkontrolle FPBK befasste sich in zahlreichen Sitzungen mit der Vorbereitung des Voranschlagsentwurfs 2025 und der Aktualisierung des Finanzplans 2025-2028. Der Staatsrat verabschiedete den Voranschlag 2025 an seiner Sitzung vom 10. September 2024 und überwies ihn an den Grossen Rat. Der Grosse Rat beriet den Voranschlag in der Novembersession 2024 und hiess ihn am 20. November 2024 ohne Änderungen gut. Dem Grossen Rat wurde im Dezember 2024 ein Bericht über die Aktualisierung des Finanzplans überwiesen. Ende 2024 prüfte die FPBK 51 Nachtragskreditbegehren (53 im Jahr 2023) in einem Gesamtausgabenbetrag von 41,7 Millionen Franken (28,3 Millionen Franken im Jahr 2023). Ein entsprechender Dekretsentwurf wird an den Grossen Rat überwiesen.
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Wie schon seit 2022 lag der Schwerpunkt der Abteilung Neue Instrumente für das Finanzmanagement NIGEFI in Zusammenarbeit mit dem ITA beim SAP-Transformationsprojekt (S/4 Finanzen), und die Arbeiten zur Konzeption der künftigen SAP-Lösung wurden fortgeführt. Es wurde auch am Projekt zur Digitalisierung der Lieferantenrechnungen und zur Einführung eines Tools für das Management des Voranschlags (SACP) weitergearbeitet. Alle Abteilungen der FinV sind stark in diese für die gesamte Kantonsverwaltung sehr wichtigen drei Projekte eingebunden, um für das auf 1. Januar 2025 geplante GoLive bereit zu sein. Dann werden SAP S/4 HANA und SACP in Betrieb genommen. Der Teilbereich der Digitalisierung der Lieferantenrechnungen folgt dann im Februar 2025.
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Die Abteilung Finanzmanagementinstrumente und Subventionsverwaltung (FIMIS) befasst sich mit der leistungsorientierten Führung und der Kostenrechnung in verschiedenen Verwaltungseinheiten, mit der Verwaltung der Beteiligungen für die gesamte Kantonsverwaltung und der periodischen Überprüfung der Subventionen.
Die FinV gewährleistet auch den Empfang und die Rezeption der Besucherinnen und Besucher des Finanzgebäudes.